„Warum erfüllen uns Gräser, eine Wiese, ein Baum mit so reiner Lust?
Bäume
Sensationell: Ameisenbäume
Baum an Baum
Herbst vorzeitig
Wer derzeit in die Baumkronen schaut, meint oft, es sei schon tief im Herbst. Pappeln lassen grüne Blätter fallen, Birke und Linde tragen bereits gelbes Laub, Eichen werfen sogar ganze Triebe ab. Das liegt an den extremen Bedingungen, die uns dieser Hitze- und Dürresommer gebracht hat. Besonders eindrucksvoll erläutert dies Kräuterpädagogin Martina Hahn aus München auf ihrer Homepage Baumpfade. Bäume …
Baumspaziergang und Waldwispern
Bäume, unsere holzigen Freunde! Gute Freunde sollte man auch kennen, verstehen und schätzen. Warum also nicht einen Baumspaziergang unternehmen oder dem Wispern des Waldes lauschen? Kräuterpädagogin Marina Hahn aus München begleitet dabei, erzählt, erläutert, begeistert für die „Herren der Ringe“ und „Meister der Kronen“. Angebote unter www.baumpfade.de. Vielleicht steckt das an, selbst ein Seminar mit …
Zum Nachdenken
Holz ist ein einsilbiges Wort, aber dahinter verbirgt sich eine Welt der Märchen und Wunder. Theodor Heuß
Garten: Rückblick und Ausblick
Das Gartenjahr 2013 geht zu Ende. Der Gartenkalender verrät: Alles in allem war es ein durchschnittliches Jahr mit Höhen und Tiefen. Was wird das neue Jahr bringen? In jedem Fall: Viel Freude beim Gärtnern! Im Gartenrezept gibt es glückbringende Linsen. Und alles wie stets – auch bei br.de.
Pflanze der Woche:
Glücksklee
Ein vierblättriger Klee, der eigentlich ein Sauerklee ist, wird zum Jahreswechsel zum Superstar. Vieltausendfach verschenkt soll der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) das neue Jahr mehr als nur mit hübschen grünen Blättchen aufwerten. Wer ihn sehr hell und nicht allzu warm aufstellt, kann ihn ab dem Frühjahr auch auspflanzen. Im Sommer treibt er herrlich rosarote Blüten. Dann wachsen auch die kleinen braunen Zwiebelchen zu hellen, rübenartigen Gebilden heran – die kurz gekocht ein schmackhaftes Gemüse ergeben.
Bauernregel:
Neujahrsnacht still und klar,
deutet auf ein gutes Jahr.
Bäume im Märchen
Märchenhafte Bäume? Gibt es überall. Etwa die beiden alten Eichen „Braut und Bräutigam“, die seit Jahrhunderten im Nationalpark Hainich westlich der Thiemsburg wachsen. Sie hätten sicher unendlich viel zu erzählen. Vielleicht auch ein Märchen über Bäume. Gibt es ja unzählige – oder? Wer kann eins erzählen?
Der essbare Wald
Schon mal virtuelle Steinpilze gekostet? Nein? Dann machen Sie mit mir einen Waldspaziergang, bei dem ich Ihnen den Geschmack von Bäumen, Sträuchern und Kräutern nahe bringe – viel mehr als nur Pilzaromen! Folgen Sie mir durch ein Stück des Weltwalds nahe Freising und Kranzberg, der ist immer einen Ausflug wert.
Wann? Donnerstag, 20.6.2013 von 17-19 Uhr. Treffpunkt ist am Parkplatz zur Waldkapelle Oberberghausen an der Staatsstraße Freising-Thalhausen (ausgeschildert). Ihr Beitrag: Lust, Laune, Wissbegier, ein klein wenig Appetit und € 5,–, Kinder bis 14 Jahre frei.
Fasching!
Selbst die Bäume feiern Fasching. Helau und Alaaf!
Was gibt’s denn da zu sehen?
Ist es nicht merkwürdig? Da stehen ein paar Leute mit hochgereckten Köpfen und schauen angestrengt in die Höhe. Das wirkt unglaublich ansteckend, sofort richten auch andere ihre Augen himmelwärts. Was gibt es denn da Interessantes zu sehen?
Ebenso ansteckend ist Lachen. Kaum gluckst einer los, fallen andere mit ein. Und ansteckend sollen auch die Dinge sein, die ich bei den Tölzer Kräuterspaziergängen zeige, erzähle, be-greifen lasse, erschmecken lasse. Denn jeden Monat findet ab jetzt eine kleine Tour durch die schöne Natur von Bad Tölz statt. Freitag, den 8. Februar 2013 ist es erstmals so weit. Von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.
Als die Buche für Christfreude sorgte
Und es begab sich zu einer Zeit, als es auf Weihnachten zuging, und alle Menschen einen Christbaum besorgten. Der wurde mit allerlei Zuckerwerk, Strohsternen und bunten Bändern aufgeputzt und mit Lichtern besteckt, um die Stube zu schmücken. Eine Fichte, eine Tanne, eine Kiefer sollte es sein, die mit ihren immergrünen Nadeln duftende Frische und hoffnungsfrohes Grün spendeten. Als Beweis dafür, dass das Leben immer weiter geht und man voller Zuversicht in die Zukunft blicken darf.
Aufischaun
Goldener Oktober
Spätsommerliches Glück im friedlichen Vollherbst. Ein Licht wie sonst nie, ein Himmel so blau, und Bäume zum Staunen. Braucht es da noch Worte? Höchstens solche von Rainer Maria Rilke: „Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten…“
Wilde Kirschen
Dieses Jahr gibt’s Kirschen allerorten, die Bäume tragen schwer. Nur allzu oft sieht man den Boden unter den Kirschbäumen übersät mit ungenutzten Früchten. Welch ein Jammer! Außer ein paar Vögeln intereesiert sich keiner dafür. Doch! Ich schon. Die feinen kleinen Vogelkirschen, mal hellrot, mal schwarzrot, je nach Baum. Bestens für ein Kompott, für Marmelade, für …
Garten: Keine Angst vor Farbwechsel
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihre immergrünen Pflanzen plötzlich andere Farben tragen: Bergenien, Efeu und Liguster wechseln die „Kleidung“, um sich vor der Kälte zu schützen. Sie ziehen im Winter ja auch einen anderen Mantel an. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Garten: Durchs Jahr mit Gartentagebuch
Noch ruht der Garten im Winterschlaf. Sie sollten allerdings jetzt wieder aktiv werden: Planen Sie die kommende Gartensaison – mit einem Gartentagebuch! Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de
Ob mit oder ohne Schnee, im Garten herrscht Winter:
• Immer noch schön grün: Efeu.
• Schon wieder zu sehen: Haselkätzchen.
• Auf der Fensterbank schön: Orchideen.
Garten: Hortensien zu Muttertag – und Rhabarber
Liebliche Blütendüfte durchziehen Anfang Mai die Gärten, und pünktlich zum Muttertag blühen Hortensien in voller Pracht. Auch Rhabarber und Basilikum sind inzwischen erntereif. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.
Bauernregel:
Der Mai, zum Wonnemonat erkoren,
hat den Reif noch hinter den Ohren.
Beeilung!
Garten: Der Winter macht Pause
Sie glauben, im Winter kann man nichts ernten? Falsch! Wenn der Schnee schmilzt, lugen Feldsalat und Wildkräuter aus der Erde. Frische Vitamine und feine Würze für Ihren Salat. Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.
Bauernregel:
Wirft der Maulwurf im Januar,
dauert der Winter bis Mai sogar.
Garten: Laub kehren, Regentonnen leeren
Noch hängen bunte Blätter in den Bäumen. Schnell werden es weniger werden. Befreien Sie Ihren Rasen davon und auch Ihre Regentonnen. Da kaum noch Gießwasser gebraucht wird, können Sie diese jetzt leeren und reinigen. Kunststofftonnen sind frostanfällig und sollten eingelagert werden. Meine wöchentlichen Gartentipps auf br-online.
Bauernregel:
Wenn’s an Allerheiligen schneit,
dann lege deinen Pelz bereit.
Regnet’s aber an diesem Tag,
viel Schnee im Winter kommen mag.
Vom Grün des Lebens
Rutenschlagen und Obstbaumwecken, Barbarazweige, Paradeisl und Christbaumloben, Raunachtsgeschichten und Efeuorakel – von der Vorweihnachtszeit bis über Neujahr hinaus ranken sich viele Bräuche rund um Bäume und Kräuter. Davon erzähle ich Ihnen bei einem Spaziergang durch den Bad Heilbrunner Kräuter-Erlebnis-Park am kommenden Sonntag, den 6. Dezember 2009 zwischen 11 und 12 Uhr. Nach all den Eindrücken …
Advent, Advent – die Kräuter duften!
War das ein Herbst! Die Kräuter sind immer noch prächtig und voller Duft. Besonders in Bad Heilbrunn. Es ist wirklich ein Erlebnis, durch den Kräuter-Erlebnis-Park zu spazieren – die Kräuterpädagogen aus der Region haben ihn nochmal prächtig in Schwung gebracht und herausgeputzt. Und ab kommenden Sonntag kann man die Tour mit einem Besuch im niegelnagelneuen Bistro in der Kräuter-Erlebnis-Manufaktur abrunden. Entdecken Sie den Park mit all seinen vielen Kräutern, erkunden Sie den Zauberwald mit seinen vielen Geheimnisse, lassen Sie die magische Atmosphäre im Rat der Hexen auf sich wirken. Märchenhafte Bäume stehen im Mittelpunkt der Führung, bei der ich Ihnen von Eiben, Buchen, Linden erzähle. Sonntag, 29.11.2009 ab 10 Uhr!