Anneliese Braitmaier, Kräuterpädagogin und Schwarzwald-Guide aus Horb, schickt mir eine Mail mit folgender Geschichte:
„Ich hatte letzte Woche einen Wildkräuterkochkurs.
Die Sibirische Wieseniris ist eine der aufsehenerregendsten Blumen der heimischen Flora.
Der Aronstab hat viel Spannung zu bieten, denn er nimmt seine Bestäuber in Haft, er sperrt sie hinter Gitter.
Berberitzen haben reizbare Staubblätter in ihren gelben Blüten – und ziehen eine faszinierende Show ab.
Bettstroh-Kissen folgen einer alten Tradition, dass man mit wohltuenden Kräuter Schwangere, Gebärende und Wöchnerinnen liebevoll beisteht.
Mit Wiesen-Labkraut (Galium mollugo) kann man feine Drinks mixen, es eignet sich perfekt für „Sterneküche“, gibt noch Dekoration sowie Anlass für ein Gedicht.
Meine langjährige Freundin Lotte aus dem Burgenland, eifrige Kräuterpädagogin und sehr kreative Wildpflanzenkennerin, schickt mir ihre diesjährige Oster-Ei-Verzierungs-Technik: Traditionell färbt sie die Eier mit Zwiebelschalen, nur halt sehr innovativ. Schaut selbst:
Ein Bericht von Josef Schneider aus Ellwangen-Neunheim: Die Ellwanger Wildwochen gehen noch bis zum 12. November. In einer kleinen Serie stellen wir alle teilnehmenden Gastronomiebetriebe vor.
Brennnesseln als Kekse? Im Kuchen? Ja, das funktioniert. Sogar sehr gut. Und wer Alexia Zöggeler kennt, …
Kräuterkuchen und Kaffee aus Löwenzahn in Franken – Kräuterpädagogin Daniela Wattenbach zeigt Paul Enghofer (Zwischen Spessart und Karwendel am 25.3.2017) ihre Heimat kulinarisch. Unbedingt ansehen, den Film aus dem Städtchen Burgbernheim mitten in Streuobstwiesen, wo der „EinHeimische“ zuhause ist, wo ich einen Lehrgang Kräuterpädagoge unterrichte, wo die von mir begleitete BR-Reise dieses Jahr auch hinführt…
Zum Film geht’s mit einem Klick HIER.
Anneliese Braitmaier, Kräuterpädagogin und Schwarzwald-Guide aus Horb, schickt mir eine Mail mit folgender Geschichte:
„Ich hatte letzte Woche einen Wildkräuterkochkurs.
Letzte Woche habe ich den Jadewein im Blog vorgestellt, mit seiner einzigartigen Blütenfarbe. Darauf schreibt mir Kräuterpädagogin Andrea Ludwig aus dem Münchner Raum: „…ich habe heute auf Ihrem Blog den Bericht über den türkisblühenden Jadewein gelesen und mich sofort wieder an meinen Hawaii-Urlaub 2011 erinnert. Denn auf Hawaii wächst der Jadewein auch. Es war damals meine erste ungefärbte, wild in der Natur wachsende, türkisfarbene Blüte, die ich je gesehen habe.“ Und schickt mir gleich ein Bild davon mit.
„Wo man singet, lass dich ruhig nieder, ohne Furcht, was man im Lande glaubt! Wo man singet, wird kein Mensch beraubt. Bösewichter haben keine Lieder.“ Dieses Zitat von Johann Gottfried Seume ist gerade in Tagen wie diesen aktuell. Deshalb stelle ich besonders gerne ein kleines, aber umso fröhlicheres Werk vom Singen vor: Mein allerliebstes Wiesenliederbuch.
Bäume, unsere holzigen Freunde! Gute Freunde sollte man auch kennen, verstehen und schätzen. Warum also nicht einen Baumspaziergang unternehmen oder dem Wispern des Waldes lauschen? Kräuterpädagogin Marina Hahn aus München begleitet dabei, erzählt, erläutert, begeistert für die „Herren der Ringe“ und „Meister der Kronen“. Angebote unter www.baumpfade.de. Vielleicht steckt das an, selbst ein Seminar mit …
Immer wieder faszinierend: Knospen! Während des Winters bewahren sie das Kostbarste der Pflanzen perfekt verpackt und optimal geschützt, damit das neue Leben im Frühling voller Kraft austreiben kann. Was derart voller Lebensfreude und Vitalität steckt, sollte doch auch uns gut tun – und dem ist auch so. Im Bild Knospen der Schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum), daraus entsteht eines der wichtigsten Mittel der Gemmotherapie, mit kortisonähnlicher Wirkung, geeignet zum Einsatz u.a. bei Heuschnupfen.
Zwei Augen, mit denen sehen wir. Der eine mehr, der andere weniger. Kräuterpädagogin Andrea Rachensperger aus Schwarzach im Pongau sieht viel mehr – sie sieht mit ihrer Kamera. Ohne die geht sie nie aus dem Haus. Mit der Kamera hält sie phantastische Eindrücke fest.
Welchen Lohn kann man nicht mit Gold aufwiegen? Wenn man erfährt, dass etwas von dem, für das man lebt, das man so liebt, das man von Herzen gern weiter schenkt, auf fruchtbaren Boden fällt. Wie ein Samenkorn, das jemand hütet und sorgsam zum Keimen, zum Wachsen, zum Blühen und Fruchten bringt. Kräuterpädagogin Inez Rattan hat mir eine große Freude gemacht, als sie mich zu ihrer Ausstellung „Wild und inspirierend – heimische Pflanzen als Vorbild, Abbild und Inspiration für Design und Architektur“ vom 25.2. bis 15.3.2014 in München, Schotten & Hansen Showroom, Ludwigstraße 8, eingeladen hat. Was für ein Erlebnis, solch faszinierende, außergewöhnliche Eindrücke von wilden Gewächsen zu bekommen!
Warum sammelt jemand Samen von „Unkraut“, von Kohl-Kratzdisteln, von Einjährigem Berufkraut, vom Franzosenkraut und vielen anderen Arten? Vernichten! Schreien da viele. Nein, im Gegenteil. Sammeln, bewahren, zeigen, aufklären, verteilen, vervielfältigen. Alle Pflanzen haben ein Recht zu leben, alle haben eine Bedeutung, alle sind wichtig – auch wenn wir das manchmal nicht verstehen (wollen). Kohl-Kratzdisteln sind z.B. ein sehr gutes Wildgemüse, der Wurzelstock enthält viel Inulin (damit für die Ernährung von Diabetikern interessant). Tagfalter lieben die Blüten als ergiebige Nektarquelle.
Apium repens, der Kriechende Sellerie. Schon gehört? Gesehen? Nein? Kein Wunder, das Pflänzchen ist nur selten auf feuchtem Grünland zu finden. Aber ein besonders spannendes Kraut.
www.faszination-wildkraeuter.de – eine Internetseite, die man immer wieder gerne anschaut. Für alle Sinne, wenn auch überwiegend für die Augen. Das liegt aber rein am Medium – denn wer genau hinschaut, der wird auch alle anderen Sinne einschalten (müssen). Eine besondere Internetseite einer besonderen Frau: Frauke Albuszies, Kräuterpädagogin und angehende Waldpädagogin. Frauke Albuszies hat bei mir …
Die Große Brennnessel (Urtica dioica) – welch ein Geschöpf. Sie ist eine wirklich saubere Pflanze, meint der Teufel, an der wischt sich niemand den Hintern ab. Und eigentlich pflegt sie den Zölibat (nach lateinisch caelebs = allein, unvermählt lebend). Es gibt rein männliche und rein weibliche Pflanzen – es ist eine zweihäusige oder diözische Pflanzenart. …
Da schau doch einer her: Eine Kräuterpädagogin fährt in Sachen grüne Kostbarkeiten vom Wegesrand mit einem kultigen Fahrzeug durch Bayern! Karin Müller aus Edt, Winzer in Niederbayern steht mit ihrer grünen Ape, ihre Frau, eine ganz besondere Frau. Ist das nicht herrlich? Während die weibliche Kundschaft sich eher für die vielen Düfte und Geschmäcker der …
Am 7. Juli 2012 eröffnet im idyllischen Gut Schloss Sulzemoos die Kräuterei. Ab 11 Uhr kann man sich ein Bild machen, in der historischen Eichenallee flanieren, Wildkräuter auf Canapées kosten und vieles mehr. Die beiden Kräuterpädagoginnen Monika Engelmann und Maite Schneider freuen sich auf Ihren Besuch! Und ich mich auf eine gute Zusammenarbeit in engster Nachbarschaft – denn Sulzemoos ist nur einen Katzensprung von Odelzhausen entfernt, direkt an der A 8 zwischen München und Augsburg gelegen.
Mehr Info? Die gibt es hier: www.die-kräuterei.de
Oder fragen Sie direkt nach: Per Mail an bzw. telefonisch unter 0176 455 439 51
Immer dasselbe. Ganz plötzlich ist das neue Jahr gekommen und an der Wand hängt – immer noch der alte Kalender, Schnee von gestern. Am besten gleich einen schönen neuen Kalender besorgen, schon mal unter den alten hängen. Dann fängt 2012 mit einem herrlich frischen, top-aktuellen Bild an! Wie wäre es mit einem Schwarzwälder Original? Kräuterpädagogin Monika Wurft hat einen Kalender über ihren Heimatort, ihre Region und ihre Kräuter zusammengestellt.