Sauerklee – frisch aus dem Wald
Sauerklee (Oxalis acetosella) passt perfekt zu den neuen Gastro-Trends, denn er bringt Frische in die Küche, ist aber absolut local und bio.
Sauerklee (Oxalis acetosella) passt perfekt zu den neuen Gastro-Trends, denn er bringt Frische in die Küche, ist aber absolut local und bio.
Wer Kartoffeln vorkeimt und selber zieht, kann früher ernten und bekommt eine große Vielfalt an Sorten.
Bananen gehören zu den beliebtesten Obstsorten. Grund genug, mehr über sie zu erfahren.
Vogelmiere (Stellaria media) ist ein grünes Wunderkraut, das fast ganzjährig Feines für die Küche liefert. Mit viel Vitamin C und mildem Geschmack.
Keimblätter vom Radieschen sehen aus wie Herzen, perfekt für den Valentinstag. Serviert mit einem knackigen Radieschensalat.
Garten-Schaumkraut wächst schon sehr früh im Jahr, ist vielerorts zu finden und eignet sich mit pikantem Geschmack sehr gut für köstliche Rezepte.
So früh wie heuer habe ich die Schneeglöckerl selten schon blühen sehen. Aber sie heißen schließlich auch Lichtmessblümchen, was darauf schließen lässt, dass sie früher durchaus um diese frühe Jahreszeit herum geblüht haben. Sonst hätten unsere Vorfahren sie schließlich auch nicht so benannt. Schnee und Schneeglöckchen – innige Beziehung Und jetzt hat doch tatsächlich der …
Heute am 2. Februar ist Lichtmesstag. Für viele vergessen sind die Ursprünge und Gebräuche, ja der Tag selber. Ob nun aus altem keltischen Brauch heraus Imbolc, das Fest der Lichtbringerin Brigid, oder aus christlicher Sicht das Ende der Weihnachtszeit, nach alter bäuerlicher Tradition das Dienstbotenjahr endet oder man jetzt die Bauernregeln prüft, ob es noch …
Für mehr Naturschutz und eine bessere Umwelt: Unkraut nutzen statt vernichten. Beispiel Löwenzahn, der in vielfältiger Weise nutzbar ist und es keinesfalls verdient, dass man ihn ausrottet.
Regrowing: Aus den Köpfen von Wurzelgemüse lässt sich mit wenig Aufwand nochmals frisches Grün nachziehen, das in der Küche Salate, Suppen und vieles mehr würzt.
Nach einem milden Winter und bei frühlingshafter Witterung kann man den aufsteigenden Zuckersfat unter dünner Borke bei Birke und Buche rauschen hören.
Das Wildpflanzen-Magazin vernetzt Menschen zum Thema Wildpflanzen aus vielen Regionen und enthält Geschichten, saisonale Tipps, botanische Hinweise, Rätsel, Rezepte.
Knospen muss man sicher erkennen lernen und achtsam ernten, um weder sich noch den Bäumen zu schaden
Knospen von Bäumen und Sträuchern als Gewürze und gesundheitliche Aufwertung für die Küche, einfach anzuwenden als Salz, Zucker, Schokolade oder Flüssigwürze
Früher aus der Not dem Brotmehl beigemischt, schaffen Knospen neue Geschmackserlebnissen mit Gesundheitseffekt. Knospen enthalten viele Mineralien, ihre Bitterstoffe fördern die Verdauung.
Knospen, fachsprachlich Gemmae, sind das Kostbarste, was ein Baum oder Strauch trägt. Sie stecken voller Vitalität. Die will auch der Mensch sich einverleiben und davon für die eigene Gesundheit profitieren.
Der wundersame ApfelIn einem entlegenen, schönen Tal stand einst ein Apfelbaum. Der trug wundersame Äpfel, so herrlich gefärbt, so köstlich duftend, wie es sie heute gar nicht mehr gibt. Der Apfelbaum gehörte einer Frau, ob es wohl Frau Holle gewesen ist? Eines Tages kam ein alter Mann vorbei. Er ging gebeugt und jammerte, dass sein …
Am 4. Dezember ist Barbaratag. Um den Gedenktag der Märtyrerin – eine der 14 Nothelfer – rankt sich allerlei Brauchtum, bei dem auch einige Pflanzen eine Rolle spielen. Allen bekannt sind die Barbarazweige, aber wie steht es mit dem Barbarakraut, der Barbarawurzel oder dem Barbarakisselchen? Barbarazweige „Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.“ …
Zu St. Martin eine Pflanze, deren Früchte wie Lampions aussehen, die wie Laternen glühen, die Licht in die dunkle Zeit bringen: Lampionblumen (Physalis alkekengi). Besonders schön, wenn die äußere Hülle schon vergeht…
Zugegeben, es hat mich gepackt. Das Gepappel der Pappeln. Ich lausche und verstehe so allmählich. Grund genug, mich näher mit der Zitterpappel oder Espe zu beschäftigen. Zittern wie Espenlaub Da lese ich (in meinem Buch „Bäume in Küche und Heilkunde“): Sowohl der Trivialname Pappel wie die wissenschaftliche Bezeichnung Populus leiten sich vom lateinischen „populus“ ab, …
Ich gehe am Waldrand spazieren, genieße die Sonnenstrahlen zwischen den Regenwolken und freue mich über die Stille der Natur. Da höre ich es flüstern. Bald erhebt sich ein Geraune, das zum Rauschen wird, als sprächen tausende Leute. Stimmen der Menge… Auf dem Bild kann man es regelrecht mit den Ohren wahrnehmen. Hört doch zu! Stille? …
Man trifft ihn nur noch selten an, den heimischen Wild- oder Holzapfel (Malus sylvestris). Und nicht jedes Jahr trägt er so viele schöne Früchte wie hier auf dem Bild. Wobei die einzelnen Äpfelchen nur 2-4 cm Durchmesser erreichen. Sie schmecken sehr sauer, fast bitter. Aber sie runden Apfelspeisen, Apfelsaft und -most sehr gut ab – …
Durch eine im Kommentar gestellte Frage zu meinem Artikel über Hagebutten bin ich auf eine Webseite vom Gartenjournal.net gestoßen, auf der man Seltsames über Heckenrosen, Hundsrose und Hagebutten lesen kann: Man dürfe Heckenrose nicht mit Hundsrose verwechseln, weil „nur die als Hagebutten bezeichneten Früchte der Hunds-Rose“, also von Rosa canina essbar seien. Die „eher orangeroten …
25. Juli – heute ist Jakobi. Früher ein besonderer Tag, in der arbeitsreichsten Zeit des Jahres. Mit Jakobi beginnt die Erntezeit, vor allem von Getreide, die bis Bärtlmä (Bartholomäus) am 24. August währt. Für mich ist Jakobi von Kindsheitstagen her ein Festtag, der mit einer Frucht zusammenhängt, dem Jakobiapfel.