Frühling, bevor es richtig Herbst ist

Juglans regiaDie Natur verschenkt gerade ihren Reichtum in Früchten, schon ahnt man in den Blättern erste Herbstfarben. Während alles noch auf Sommer gepolt scheint, treffen die Pflanzen bereits Vorsorge für den Winter. Und wo bleibt das Frühjahr? Der ist gar nicht so fern, denn zwischen Blättern und Früchten, an den Ästen und Zweigen sitzt er schon, der Frühling. In Form von Knospen. Hier bei der Walnuss deutlich zu sehen, in den Blattachseln. Knospen? Kann man da was mit anfangen?

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Herbstlinden? Lindenherbst.

Immer spricht man von Sommerlinden, Winterlinden. Wenn Linden blühen, beginnt der Hochsommer. Die Früchte reifen, da ist immer noch Sommer. Im Frühling mag man sich auch gerne unter Linden treffen, weil ihr Laub so schön frühlings-lindgrün treibt. Und im Herbst? Redet kaum einer noch von Linden. Warum eigentlich nicht? Es sind so wunderbare Bäume. Oktobergolden …

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Garten: Blütenfreuden und Erntesegen

Blog Phlox rosaLohn aller Mühen sind herrlich frische Gartenfrüchte, ob vom Baum oder vom Beet. Lohn der Pflege zeigt später der Rasen. Und Lohn der Achtsamkeit sorgt für schädlingsfreie Pflanzen. Als Lohn für all das gibt es im Gartenrezept der Woche fein gefüllte Zucchini. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Stauden-Phlox
Kommt ein Garten im Sommer ohne diese prächtigen Stauden aus? Große Bälle aus leuchtstarken Blüten bilden auf hohen Stielen wunderbare Wolken. Ein Garten ohne Phlox sei ein Irrtum, meinte der berühmte Gärtnermeister Karl Foerster. Nach dem frühlingsbunten Teppichphloxen kommen die zierlichen Sommerphloxe, den Höhepunkt setzen aber eindeutig die Hohen Stauden-Phloxe (Phlox paniculata), auch Flammenblumen oder Herbstflieder genannt.

Bauernregel:
Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag (15.8.),
so der ganze Herbst sein mag.

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Garten: Vor den Ferien noch ein Check

Strohblume gelbGarten allein zu Haus? Bevor es so weit kommt, sollte man da noch prüfen, ob alles vorbereitet ist. Und wer in Gardenien Urlaub macht: Im Garten isst man gut, das beweist das Gartenrezept der Woche mit meiner bunten Garten-Focaccia. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Pflanze der Woche:
Strohblume
Ein bisserl altmodisch, und doch ganz modern, zumindest immer fesch gibt sich die Garten-Strohblume (Helichrysum bracteatum). Ursprünglich in Australien heimisch kommt sie in heißen, sehr trockenen Sommern bestens zurecht. Die kleinen Büsche bilden ständig neue Blütenköpfe, je nach Sorte weiß, gelb, orange, rosa bis dunkel weinrot gefärbt. Als Immortellen, also „Unsterbliche“ kann man die Strohblumen noch lange bewundern, wenn man sie halb aufgeblüht schneidet und kopfüber an einem schattigen, luftigen Ort trocknet.

Bauernregel:
So golden im Juli die Sonne strahlt,
so golden sich der Weizen mahlt.

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Trocken, trockener, ausgetrocknet?

GiesskanneKaum ist mal Sommer, gibt es schon wieder Probleme. Es ist zu trocken! Also darf die Gießkanne nicht an den Nagel, sondern es heißt Gießkannen schleppen. Aber – Wasser ist eine kostbare Ware. Sollte man da im Garten sehr großzügig sein oder doch lieber sparen?
Ich halte es so:

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Sommerblütenlust

Donnerstag, den 18. Juli 2013 können Sie von 17-18 Uhr mit mir auf dem Schneiderhof in Dachau-Mitterndorf durch bunte Blütenfreuden streifen und würzige Wildkräuterdüfte genießen. Es ist wieder Zeit für meinen Kräuterspaziergang, diesmal mit vielen Sommerblüten – dass es eine Lust ist. Es gibt wie immer etwas zu verkosten (was sommerlich-blütenreiches) und Rezepte zum Mitnehmen. …

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“Grüner Tee” aus heimischem Anbau

WalnussblaetterteeGerne trinkt man Grünen oder Schwarzen Tee. Frisch aufgebrüht ein besonders guter Durstlöscher, im Sommer ein ideales Getränk, ob der Sommer nun heiß oder gerade mal wieder kühl ist. Wer aber Wert darauf legt, sich möglichst mit Produkten aus der Heimat zu versorgen, bekommt hier ein Problem.Doch es gibt Auswege.

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Hello Summer!

Die Margeriten blühen! Startschuss für den Sommer. Bloß, ob der das auch weiß? Er zeigt uns irgendwie die kühle Seite. Die Margeriten lassen sich davon nicht beeindrucken. Wir Menschen sind die Weicheier…

Gute Aussichten!

Blüht die Esche vor der Eiche, hält der Sommer große Bleiche. Treibt die Eiche vor der Esche, gibt’s im Sommer große Wäsche. So weit die Bauernregel. Na, das sieht doch gut aus – denn die Eschen blühten schon kräftig, während bei den Eichen sich noch gar nichts regte.

Garten: Mitten in der Saison

Sommersaison, Feriensaison, Gurkensaison – für irgend etwas ist immer Saison. Ganz besonders im Garten.  Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Sommer (fast) ade, scheiden tut nicht weh:
• Wird der Holunder reif, blüht das Herbstveilchen, kommt der Frühherbst.
• Garten-Hibiskus und Echter Eibisch stehen prachtvoll in Blüte.
• Späte Sommerblumen verlängern den Gartensommer.

Bauernregel:
Bringt der August viel Gewitter,
wird der Winter kalt und bitter.

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Dank ans Feld-Kuchen

Schon werden die Getreidefelder geräumt, die Mähdrescher sind Tag und Nacht im Einsatz. Statt golden wogenden Ährenmeeren werden bald nur braune Schollenflächen übrig bleiben. Der Hochsommer wechselt zum Spätsommer. Höchste Zeit, den leuchtend roten Sommerkündern, dem Klatschmohn, zu huldigen. Mit einem Dank ans Feld-Kuchen.

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Sommerfreuden vom Feldrand

Das Korn reift, im wogenden Ährenmeer leuchten flirrend bunte Blüten. Ein Sommertag voller Wärme und Licht neigt sich in einen lauen Abend. Da setzt man sich gerne noch auf die Terrasse, vors Haus oder unter den Hofbaum, genießt den Sommer in seiner ganzen Fülle und Pracht. Erhellt die Nacht beschwingt mit einem Windlicht und Feldblumen. Dankbar für das üppige Wachstum der Feldfrüchte und erwartungsfroh auf eine gute Ernte bindet man einen Kranz aus Gräsern, Getreidehalmen und Kräutern vom Acker. Aus der Serie “Natur schlägt Wurzeln” von Henriette Dornberger und mir in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt.

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Garten: Sommer satt

Der Garten steht prächtig da. Feucht-warmes Wetter haben das Wachstum angekurbelt. Sonnige Tage und laue Nächte laden zum erholsamen Genuss im Grün ein. Doch ein wahrer Gärtner mag nicht still im Liegestuhl sitzen, er findet immer etwas zu tun. Beeren ernten? Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.

Sommerfreuden:
• Erste Beeren und Kirschen.
• Kräuter in voller Würze.
• Sommerblumen ganz üppig.

Bauernregel:
Wenn die Johanniswürmchen schön leuchten und glänzen,
kommt`s Wetter zu Lust und im Frieden zu tänzen.
Verbirgt sich das Tierchen bis Johanni (24.6.) und weiter,
wird`s Wetter einstweilen nicht warm und nicht heiter.

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Garten: Vorbereitungen für die nächste Saison

Der Sommer zeigt sich von seiner schönsten Seite, doch im Gartenkalender schleicht sich auf leisen Sohlen der Frühherbst ein. Jetzt ist die Zeit gekommen, Kräuter-Stecklinge zu setzen und Gemüse nachzusäen. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br-online.

Bauernregel:
Der September ist der Mai des Herbstes.

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Klettet den Sommer fest!

In den vielen nicht gerade sonnigen Tagen dieses Jahres hat Henriette Dornberger das dringende Bedürfnis, an den wenigen sonnigen Momenten festzuhalten, sich an die schönen Tage zu klammern, zu kletten…
Da kommt diese wunderbare Klettenkugel gerade recht! Wie sagt Henriette Dornberger so schön dazu: “Eine Liebeserklärung an den Sommer, weil ich an ihm hänge.”

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