Radieschen, das erste feine Frühlingsgemüse. Ob kugelrund und knallrot (klassische Sorten) oder fingerlang und schneeweiß (Eiszapfen), saftig, knackig, scharf (!!!) sollen sie sein.
Bärlauch
Nesselschnitzel mit Bärziki
Brennnesseln, jetzt besonders gut! Bärlauch, jetzt besonders würzig! Also schnell was Raffiniertes damit gekocht. Vegetarisch, obwohl es nach mehr klingt. Brennnesseln stecken in den „Schnitzeln“, Bärlauch steckt im Dipp. Eine Semmelknödelmasse ist die Basis für die Schnitzel. Entweder aus Knödelbrot oder Roggensemmeln, aus Bauernbrot oder anderen Brotresten mit warmer Milch und Eiern herstellen, dabei …
Würzig-grünes Bärlauchbrot
Grün und aromatisch duftend zum Auftakt: Das Küchen-Rendezvous „Bärlauch trifft Brennnessel“ startete mit einem deftigen Brot, einem Bärlauchbrot. Das ist ganz schnell gerührt und gebacken, braucht nicht einmal eine Stunde! Bärlauchbrot: 300 g Dinkel-Vollkornmehl 150 g Dinkel-Feinmehl 150 g Haferflocken 2 TL Weinstein-Backpulver 2 EL Zucker 1 TL Salz 400 g Joghurt 1 Ei 1 …
Schon entdeckt? Bärlauch!
Ja, er ist schon da! Erste Bärlauchblättchen spitzen aus der Erde, und gleich daneben drängelt sich der Giersch ans Licht. Es heißt zwar: „Ramsen im Mai, das ganze Jahr keine Arznei!“ – aber jetzt im März ist der Bärlauch bestimmt gut gegen Herzschmerz.
Wundersame Vermehrung
Bärlauch – wenn er erst einmal wo wächst, dann bald richtig. Schnell bildet er riesige Bestände aus, wird in manchen Gegenden zum Unkraut. Jetzt, zu Sommerbeginn, verschwindet der Bärlauch allmählich. Unter ziemlichen Duftwolken, die einem ganz schön in die Nase steigen, zieht er sich zurück. Nicht ohne vorher für Aussaat zu sorgen. In den grünen Früchten reifen schwarze Samen. Gewöhnlich werden sie von Ameisen verschleppt. Außer…
Blütenmeer
Der Bärlauch blüht! Die Blätter schmecken schon nicht mehr, aber die Blüten sind eine Wucht. Dieses Jahr habe ich vor allem die Stiele als Delikatesse entdeckt. Die dreikantigen Blütenstiele fein hacken und wie Schnittlauchröllchen verwenden…
Grüne Bärlauchnocken
Leuchtend grün und intensiv im Geschmack: So haben Sie Grießnockerl noch nie gegessen. Mit Bärlauch werden die Nocken zum Höhepunkt – nicht nur auf der Ostertafel. Zum Rezept Grüne Bärlauch-Grießnocken (für vier Personen): 1/4 l Milch 50 g Butter 125 g Grieß 2 Eier 1 Bund Bärlauch Salz, Muskat Milch mit der Butter und einer …
Ostern kann kommen
Wildkräuterspinat
Brennnesseln und Bärlauch – die geben Power, die bringen Schwung. Und schmecken gut! Nicht nur als Pesto, sondern auch als Spinat. Hier unser Rezept vom letzten Küchen-Rendezvous „Bärlauch trifft Brennnessel“ Ende April 2014: Rezept Wildkräuterspinat für zwei Personen: 200 g junger Spinat 200 g Wildkräuter wie Brennnesseln, Giersch und Bärlauch 2 Schalotten etwas Butter oder Öl …
Bärig, der Lauch
Er sprießt schon eine ganze Weile, der Bärlauch. Wenn er noch jung ist, schmeckt er besonders würzig und zeigt rassige Schärfe. Auf zu kulinarischen Bärlauchfreuden – auch beim Küchen-Rendezvous am Mittwoch, den 26. März 2014 auf Schlossgut Odelzhausen, von 18.30 bis 21.00 Uhr. Da trifft sich der Bärlauch mit der Brennnessel, die beiden sind sich durchaus grün! Mit dabei: Bärlauchpesto. Schon gespannt? Für solche, die es nicht erwarten können, hier das Rezept:
Bärlauch, oder nicht?
Der Bärlauch ist schon weit gediehen in diesem Jahr. Da packt einen die Sammelwut, kräftig würzige Grün soll auf den Teller. Aber halt! Immer schön aufpassen, es mischen sich so einige andere unter den Waldknoblauch. Ganz wichtig: Bärlauch lässt sich NICHT am Geruch erkennen, jedenfalls nicht beim Sammeln. Ein Blatt gepflückt, schon riechen die Finger stark nach Knoblauch – egal was man dann in Händen hält, es duftet ebenfalls. Da heißt es schon ganz andere Merkmale erkennen:
Wenn der Bärlauch mit der Brennnessel…
… eine frühlingsfrische Liaison eingeht. Dann kann keiner widerstehen. Wie das duftet, wie das schmeckt! Wir haben uns fürs Küchen-Rendezvous „Bärlauch trifft Brennnessel“ am 26. März 2014 wieder einfach raffinierte Rezepte ausgedacht, bei denen die Wildkräuter die Hauptrolle spielen. Alles auch raffiniert einfach nachzukochen. Lust auf Kohlrabi-Cappuccino mit Bärlauchhaube? Oder auf grüne Knödel? Und was …
Garten: Was sind das nur für Zeiten?
Winter? Vielleicht noch Herbst? Oder eher schon Frühling? Da soll sich einer auskennen. Aber was ein rechter Gartenfreak ist, der weiß immer etwas zu werkeln. Meine wöchentlichen Gartentipps, passend zur Witterung, auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Silberakazie oder Falsche Mimose
Früh wie selten blüht dieses Jahr ein Baum mit duftenden, goldgelben Blütenpompons, der gemeinhin als „Mimose“ bezeichnet wird. Die Attraktion in Wintergärten, ebenso geliebte Schnittblume in den ersten Monaten des Jahres, gehört das immergrüne Gehölz zu den Akazien, heißt trotz der gelben Blüten korrekt Silber-Akazie (Acacia dealbata). Silbrig schimmern nämlich die filigran gefiederten Blätter, wenn sich das Licht in der flaumigfeinen Behaarung bricht.
Bauernregel:
Ist bis Dreikönig kein Winter,
so folgt auch keiner mehr dahinter.
Foto des Monats – Bärlauchblüte
Foto: Renate Blaes
Garten: Endlich!
Nun aber los, ab in den Garten. Dort wartet jede Menge Arbeit, von der angenehmen Sorte. Wem macht es nicht ungeheuren Spaß zu säen und zu pflanzen? Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Zwergschwertlilie
Wer im letzten Herbst haselnussgroße, in einen netzartigen Fasermantel gehüllte Zwiebelchen gesetzt hat, dem sprießen jetzt wundervolle Blütentriebe: Die Zwergiris (Iris reticulata) blüht – je nach Sorte in azur-, violett- oder auch wasserblau. Dieses Jahr hat sie sich ein wenig verspätet, sonst liegt die Blütezeit oft schon im Februar. Unbedingt ungestört wachsen lassen, sonst verschwinden die Pflanzen bald.
Bauernregel:
Dürrer April ist nicht des Gärtners Will‘.
Gründonnerstagssüppchen
Ei, ei, was für ein Süppchen. Frisch grün, raffiniert einfach, voller Aromen, gekrönt von knackigen Radieschen und Wachtelspiegelei. Dreimal drei Kräuter müssen rein, damit die Suppe die richtige Kraft bekommt, die Neunkräuterstärke ergibt. Hält dann das ganze Jahr fit! Unsere Gründonnerstagssuppe. Wer gestern beim Küchen-Rendezvous dabei war, durfte sie genießen:
Bärlauch trifft Brennnessel
Ganz schön schwierig, dieses Jahr. Der Frühling mag und mag nicht kommen, die Kräuter sprießen kaum. Aber wer mit der Natur gut vertraut ist, findet doch etwas. Das Küchen-Rendezvous morgen ist gesichert. Wir haben genügend Grünes gefunden! Der Termin ist übrigens ausgebucht, aber es gibt ja einen nächsten: Mittwoch, den 24. April 2013 zum Thema …
Brennnessel-Hirsotto
Juchhu! Es gibt frische Brennnesseln. Doch was tun damit? Ich hab mal was ausprobiert. Brennnesseln mit Hirse, beides märchenhafte Zutaten (Märchen von den sechs Schwänen, vom süßen Brei). Ergebnis: Sagenhaft schmackhaft. Und auch noch schnell auf dem Tisch. Mehr von Brennnesseln und Hirse? Das gibt es beim Küchen-Rendezvous am Mittwoch, den 30.3.2011 auf Schlossgut Odelzhausen von 18.30-21.00 Uhr – Anmeldung erforderlich unter 08134-99870 oder . Es sind nur noch wenige Plätze frei.
Frühlings-Knoblauchs-Duft zieht durch die Luft
Bärlauch, Bärlauch, Bärlauch – das Kraut ist absolut der Hit, das Modekraut. Kann überhaupt noch jemand ohne Bärlauch leben? Kaum ziehen die ersten Wolken von Knoblaucharoma durch die Lüfte, ziehen auch Herden von Menschen hinaus, um sich von den Pflanzen zu bedienen.
Nichts dagegen zu sagen, dass man seine helle Freude an den saftig-grünen Blättern mit dem würzigen Geschmack und dem unverkennbaren Duft hat. Nach dem langen Winter ist man schließlich regelrecht „ausgehungert“, der Körper verlangt nach GRÜN!
Garten: Blumenpracht tütenweise verschenken
Verschenken Sie zum Valentinstag statt der üblichen Rosen doch einmal Tütchen mit Blumensamen für eine blütenfrische Saison. Zum Beispiel die farbenfrohe – und schmackhafte – Kapuzinerkresse. Aber nur, wenn der Partner auch ein Sinn fürs Gärtnern hat! Meine wöchentlichen Gartentipps, auch auf br-online.
Bauernregel:
Hüpfen Eichhörnlein und Finken,
siehst du schon den Frühling winken.
Frühlingsgefühle
Ja ist es denn zu glauben? Gestern im Garten entdeckt. Da hat es wohl einer besonders eilig… Bärlauch im Januar, und das nach dem Wetter der vergangenen Wochen.
Vom kleinen Bären und einem bärigen Kraut
Liebevoll kann sie erzählen, die Kräuterpädagogin Daniela Gottstein aus Landsberied im Landkreis Fürstenfeldbruck. Eine der großen Stärken der ausgebildeten Kinderpflegerin und Hauswirtschafterin ist es nämlich, Märchen rund um Pflanzen zu erfinden. Eine davon hat sie mir zur Verfügung gestellt, damit ich sie hier im Blog veröffentlichen darf – im Rahmen meiner kleinen Serie „Kräuterpädagogen aktiv“. Die herrliche Grafik dazu stammt von Hans Scheitzenhammer aus Mittelstetten – herzlichen Dank dafür!
Der kleine Bär Lauch
Vor vielen, vielen Jahren, als es bei uns noch wilde Bären gab,…
Was sah man da in Sixnitgern?
Am ersten Mai traf man sich in Sixtnitgern zu einer Wanderung durch den Hohenzeller Wald – und was man da nicht alles zu sehen und zu hören bekam! Von Giersch und Bärlauch über Buchen und Weymouthskiefern, von Roten Waldameisen bis zu Blindschleichen, über Naturschutz und Forstarbeit. Zwischendrin verköstigt mit einer leckeren Waldmeisterbowle war das ein rundum gelungener Tag! Dankeschön an Sybille Hein von der Unteren Naturschutzbehörde und Franz Knierer vom Forstamt Fürstenfeldbruck sowie allen übrigen Beteiligten.
Bärlauch, ist er’s oder ist er’s nicht?
Aus aktuellem Anlaß: Bärlauch sollte man mit absoluter Sicherheit erkennen – dann wird er zum Genuss. Keinesfalls darf man ihn mit Herbstzeitlose, Maiglöckchen oder Aronstab verwechseln. Ich habe Bärlauch schon unmittelbar in Gemeinschaft mit allen diesen giftigen Gewächsen gesehen – deshalb heißt es aufpassen! Am besten jeweils nur einzelne Blätter pflücken, dann erschließen sich die Unterschiede am besten. Hier die Hilfen zum Bestimmen: