Kürbis-Hagebutten-Muffins

Kürbis und Hagebutte, die beiden passen fein zusammen. Auch in diesen kleinen Kuchen, Muffins genannt. Gewürzt habe ich mal „wild“, nämlich mit Früchten der Waldengelwurz (Angelica sylvestris).  Wer keine hat, ersetzt das durch Ingwer. Rezept: 1 kleiner Kürbis 250 g Vollkornmehl 2 TL Backpulver 1 Prise Salz 1/2 TL Engelwurzfrüchte gemahlen (ersatzweise Ingwer gerieben) 2 …

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Noch eine Kochkisten-Geschichte

GazpachoManche mögen’s heiß. Andere lieber kalt. Kommt drauf an in diesem Sommer, der ist auch mal heiß, mal kalt. Was tun? Mit der famosen Kochkiste was für jeden Geschmack zaubern. Eine wild aufgemotzte, bunt blütengewürzte Gemüsesuppe, die heiß ebenso schmeckt wie eisgekühlt, nach Art einer Gazpacho. Das ist eine tolle Geschichte – für die Kochkiste von der Garwerkstatt. Die kommt hier gleich mehrfach zum Einsatz!

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Kochkisten-Pektin

Die grünen Äpfel in der Kochkiste sind wunderbar sanft gegart. Ganz langsam, ganz sachte – ohne Strom. Jetzt rausholen und abseihen. Mache ich traditionell, wie meine Oma: Hocker umdrehen, Passiertuch an den Beinen befestigen,  Schüssel unten drunter stellen, Kochgut ins Tuch. Und warten… bis morgen!

Kochkisten-Geschichten, Fortsetzung

Gruene AepfelMeine Kochkiste von der Garwerkstatt kann vieles kochen! Mehr als man denkt. Vor allem Sachen, die man sonst in heutigen Zeiten gar nicht mehr kochen würde, wegen der Energieverschwendung und so. Vor allem aber wegen des Zeitaufwands. Ach, wir sind ja so bequem geworden. Aber wenn einem die Kochkiste doch den Strom zum Kochen und auch noch viel Zeit spart? Dann kann man doch sogar mal probieren, echtes eigenes Apfelpektin herzustellen. Grüne Äpfel gibt’s genug, sie fallen vom Baum, weil da zu viele droben hängen. Aber schmecken? Tun die noch nicht, viel zu herb, viel zu sauer. Für Pektingewinnung aber ideal!

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Kosmetik aus dem Garten, Teil 1

Gurken_nicht nur als Salat erfrischendGurkenmaske – Ringelblumencreme, das sind altbekannte und altbewährte Pflegemittel mit Gartenpflanzen. Wer im Garten arbeitet, kann ein bisschen Kosmetik gut gebrauchen. Um die Hände nach der Arbeit in der Erde wieder zu glätten, um das Gesicht nach einem Sonnentag zu kühlen, um sich ein entspannendes Bad zu gönnen. Schön wie die taufrische Rosenknospe mit Naturkosmetik! Die Ingredienzien kommen frisch aus dem Garten, weitere Zutaten finden sich überwiegend im Haushalt. Die Schönheitsmittelchen sind schnell selbst zubereitet – zum Genießen sollte man sich dann aber reichlich Zeit nehmen.

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Radieschen mal anders

Radieschen SchotenVon wegen Knollengemüse, jetzt gibt es Radieschen als Fruchtgemüse! Obwohl Radieschen frei übersetzt kleine Wurzel bedeutet, schmecken nicht nur die Speicherknollen, sondern auch die Blüten, Blättchen und Schoten. Probieren kann nur, wer seine Radieschen – nein, nicht von unten anguckt – wachsen lässt.

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Rosen-Shake

Duftig-fruchtig-frisch: Ein Milchshake mit Rosen und Erdbeeren, kräuterfein gewürzt. Milch, Rosensirup, Erdbeeren, Zitronenmelisse und wenige Lavendelblüten – mixen – kühlen – fertig. Trinken –  zurücklehnen – träumen!

Küchlein, Küchle, Kiacherl – natürlich mit Holler

HollerkiacherlDer Schwarze Holunder (Sambucus nigra) beginnt weiß zu blühen, der Sommer ist da! Dieses Jahr beginnt er schon zeitig im Mai. Diese Zeit prägt eine besondere Spezialität, es gibt Hollerkiacherl, Holunderblüten in Teig ausgebacken. Welch ein Genuss. Und nur in dieser einen kurzen Saison zu haben. Vielleicht auch gerade deshalb eine so begehrenswerte Speise?

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Spitz auf Ahorn!

Der Spitz-Ahorn (Acer platanoides) blüht! Das heißt für mich: Reinbeißen. Denn die grünen Blütensträußchen schmecken einzigartig und sind nur für ganz kurze Zeit „auf dem Markt“. Damit kann ich wundervoll garnieren, ich backe sie ähnlich wie Hollerblütenküchlein in Teig aus, zaubere ein Dessert (Ricotta mit Ahornsirup, Schokoladenraspeln, Ahornblüten, gehackten Walnüssen, nach Wunsch noch getrocknete Aprikosen …

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Mit Stumpf und Stiel

BrueheEs werden zu viele Lebensmittel weggeworfen. Inzwischen ein Thema, das sich weit herumgesprochen hat. Was tun? Nutzen statt entsorgen. Das kann zuhause sogar noch viel weiter gehen: Schalen von Gemüse, Stängel von Kräutern und weitere Gemüse-„Abfälle“ sind eigentlich viel zu schade, um auf dem Kompost zu landen. Da kann man doch was mit anfangen? Ja, eine kräftige Brühe kochen.

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