Bibernellwurzeln (die standen die letzten Tage hier im Blog im Mittelpunkt)? Wie sehen die denn aus, wie werden sie zubereitet, was bewirken sie? Solche Fragen werden mir immer wieder gestellt. Rund um die Heilkraft von bekannten wie weniger bekannten Pflanzen dreht sich deswegen ein Lehrgang, der solches Wissen vermittelt. Dabei den Bogen zwischen uralter Tradition, generationenlanger Erfahrung und moderner Wissenschaft spannt. Deshalb stelle ich im Zertifikatslehrgang Volksheilkunde neben Bibernellen eine Fülle weiterer Heilpflanzen vor, von A wie Anis bis Z wie Zitwer, von allbekannten wie Arnika bis kaum bekannten wie Zackenblume, von hilfreichen Kräutern für die Augen bis zu lindernden Gewächsen für die Zehen.
Und zwar Online – in fünf interaktiven, zweitägigen Modulen jeweils am Wochenende von 9-12 und 14-17 Uhr. Am 25.-26. November 2023 geht’s los.
Erstaunlich, wie gut sich nicht nur Theorie, sondern auch Praxis am Bildschirm vermitteln lassen – das bestätigt sich durch bereits mehrere Kurse, die in diesem Format zur Volksheilkunde gelaufen sind.
Wir erkunden, testen, prüfen viele Kräuter (die kommen per Paket vor dem Kurs zu allen TeilnehmerInnen).
Wir mischen, rühren, köcheln vieles für die Hausapotheke, direkt vor dem Bildschirm in Echtzeit (das klappt bei Kochkursen schließlich auch).
Wir recherchieren, diskutieren und bewerten Heilkräuter von damals bis heute (das ist besonders ergiebig in Kleingruppen).
In jedem Modul gibt es auch Lustiges, Skurriles, Bemerkenswertes aus der erstaunlichen Welt der Heilpflanzen. In jedem Modul wird eine Zubereitungsart detailliert besprochen, gezeigt und ausprobiert – immerhin gibt es mehr als bloßen „Tee“, denn je nach Pflanze und Inhaltsstoffen, je nach gewünschter Wirkung muss man wissen, wie ein Heilpflanzenauszug korrekt zubereitet werden muss.
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