Rosen-, Kunst- und Gartentage Hollfeld

Das wird ein Wochenende – vom 9.-10. Juni 2018: Rosen-, Kunst- und Gartentage in Hollfeld in der fränkischen Schweiz.
Rosen werden Ihnen, liebe Besucher, das Herz bewegen und die Sinne betören – dafür brauchen Sie nur ins idyllische Hollfeld nahe Bayreuth zu kommen. Einen Rundgang durch den eigens für diesen Anlass geschaffenen Schaugarten mitten auf dem historischen Marktplatz dürfen Sie nicht versäumen. Viele Stände rundherum bieten Ihnen alles, um sich wie in einem Paradies auf Erden zu fühlen. Diesjähriges Motto: Zauber der Pflanzen!

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Die gute Idee für Balkon und Garten auf Bayern 1

Zum Start in die Gartensaison gibt es in der Woche nach Ostern täglich einen Tipp von mir zu hören auf Bayern 1. Da ist für jeden was dabei, ob reiner Fensterbankgärtner oder Großgartenbesitzer. Zum Anziehen von Pflänzchen ein selbst gebasteltes Minigewächshaus, für mehr Fruchtansatz ein Krafttraining für Bäume, die wirklich richtige Rasenpflege, der optimale Termin zum Rosenschnitt…

 

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„Unkraut“ im Garten: Ackerwinde

[caption id="attachment_85976" align="alignleft" width="300"] Foto: piaxabay[/caption]

Es hört nicht auf mit „Unkraut“: Die Ackerwinde (Convolvulus arvensis). Mag eigentlich auch keiner im Garten haben. Gilt auch als Teufels Nähgarn oder Sauwickel, weil sie andere Pflanzen zusammenschnürt. Aber wie viel passender sind Namen wie Sonnenschirmchen, Engelshemdchen, Herrgottskittelchen oder Marienkelch. Zum letzten Namen gibt es eine Legende:

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„Unkraut“ im Garten: Feinstrahl

Noch mehr „Unkraut“: Feinstrahl (Erigeron annuus), auch Einjähriges Berufkraut – noch ein Neophyt, eine eingeschleppte Pflanze, ursprünglich in Nord-Amerika heimisch. Als Gartenzierpflanze (Feinstrahlaster) bei uns eingeführt und über die Gartenzäune „gehüpft“, verselbständigt und heute argwöhnisch beäugt. Dabei sieht es doch so nett aus, fast wie ein zu groß gewordenes Gänseblümchen. Stehen lassen oder ausrupfen?

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„Unkraut“ im Garten: Franzosenkraut

Und weiter geht’s mit „Unkraut“: Franzosenkraut oder Knopfkraut (Galinsoga). Verbreitet ist vor allem das Zottige Franzosenkraut (G. ciliata), erkennbar an der rauen Behaarung, etwas seltener trifft man auf das nicht oder nur wenig von dicht anliegenden Härchen überzogene Kleinblütige Knopfkraut (G. parviflora).

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Garten: Eisheilige verzupft’s euch

Was jetzt grad auffällt:
Pfingstrosen
Pfingsten – da blühen die ersten Rosen. Freilich keine echten, sondern eben die Rosen zu Pfingsten, eben Pfingstrosen (Paeonia). Besonders beliebt sind bei uns die sog. Bauernpfingstrosen (Paeonia officinalis), die zu den langlebigsten Gartenstauden gehören. Sie können einen ein ganzes Gärtnerleben begleiten, werden mit den Jahren immer schöner. Strauch-Pfingstrosen (Paeonia suffruticosa) blühen meistens etwas früher, tragen ihre kostbaren, oft stark duftenden Blüten an verholzenden Trieben. Seit mehr als 2000 Jahren werden sie schon im Fernen Osten kultiviert.

Wetterspruch:
Wenn’s an Pankratius (12.5.) friert, so wird im Garten viel ruiniert.
War vor Servatius (13.5.) kein warmes Wetter, wird es nun von Tag zu Tag netter.
Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sophie (15.5.) vorüber ist.

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Orchidee mit Nachwuchs

Nachwuchs 2015 2 Regina NoflatscherOrchideen, immer was Besonderes. Sie gelten als botanische Edelsteine, als Prinzessinnen des Pflanzenreichs, als begehrte Objekte für Blumenliebhaber. Ursprünglich wachsen viele Orchideen als Epiphyten oder Aufsitzer in Baumkronen, wir aber zwingen sie in Töpfe und bannen sie auf den Boden der Tatsachen, des Fensterbretts. Im Sommer allerdings dürfen manche Zimmerorchideen nach draußen, Urlaub im Garten, in luftigen Baumkronen… Und was findet sich dann da im Herzen der Orchidee, die gerade bei Kräuterpädagogin Regina Noflatscher in der Sommerfrische draußen im Baum hängt? Ein Vogelnest mit Jungen! Das ist doch mal eine edle Kinderwiege.

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Blumen im Gemeindebau

Wien Gemeindebau 2Bayern 1-Hörerreise nach Wien: Viel bestaunt, viel gesehen, viel mitgenommen. In erster Linie ging es um Gärten, also auf in den Stadtpark, ins Belvedere, in den Botanischen Garten, zur Garten Tulln, nach Baden in den Kurpark. Aber einen Garten im Hof, in einem typisch wienerischen Gemeindebau geht doch eigentlich gar nichts. Gemeindebau? Einen solchen bekommt der normale Tourist nie zu sehen. Wir aber waren im Stadtteil Favoriten.

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Der schon wieder!

Kaum freust dich übers frische Frühlingsgrün, sprießt im Garten Ärger. Ja Kreuzbirnbaum unter der Hollerstauden, der Giersch ist da! Die grüne Pest, wie wirst denn die bloß los… Jäten? Ja, wenn du sehr ausdauernd und sehr hartnäckig bleibst, gibt er vielleicht mal auf, der Giersch. Besser nimmst ihm das Licht, deckst ihn mit Unkrautvlies ab. Nach …

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Eine Tasche voll Garten

Stocker_Garten in der TascheGärtnern ohne Gartenboden – absolut im Trend. Ob in der Stadt, wo gar kein Garten vorhanden, oder auf dem Land, wo der Garten bekanntlich ja immer zu klein ist – zusätzliche Ideen, wie und wo Gemüse, Kräuter, Obst oder Blumen sich ziehen lassen, sind immer willkommen. Kästen, Kübel und Töpfe? Sperrig, schwer, kaum zu bewegen. Dann doch lieber Taschen! Denn Platz zum Gärtnern ist in der kleinsten Tasche. Zum Hinstellen, zum Aufhängen, zum Weitertragen. Geht ganz einfach – und doch gibt es viel zu lernen. „Der Garten in der Tasche“ von Romana Hasenöhrl kommt da gerade recht. 

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