Radieschen, Radieschen. Feine knackige Knollen. Ideal als kleiner Snack. Blätter abschneiden, Knollen putzen, Blätter wegwerfen… HALT! Viel zu schade, das Radieschengrün ist doch das Beste (zusammen mit den scharfen Knollen). Wie, Radieschengrün? Was macht man denn damit? Na, Pesto zum Beispiel.
Radieschenblätter
Garten: Maifreuden – Maisorgen
Alles neu macht der Mai! Neue Triebe, neue Blätter, neue Knospen. Viele neue Freuden, leider auch mal neuen Verdruss, denn manch ungern gesehener Gast vergreift sich an den maigrünen Gewächsen. Schnell vorsorgen! Im Gartenrezept diesmal: Ein Pesto aus Radieschenblättern. Meine wöchentlichen Gartentipps – auch auf br.de.
Pflanze der Woche:
Darwin-Tulpe
Wundervoll leuchtende Blütenkelche von außergewöhnlicher Größe und Farbkraft auf starken Stielen, das sind die Prädikate der Darwin-Tulpen. Die Tulpen tragen ihren Namen nach dem berühmten englischen Naturforscher Charles Darwin. Dieser wurde ihnen 18886 zur Markteinführung verliehen, verkaufstechnisch erwies sich das als äußerst geschickt. Bis heute schätzen Gartenbesitzer in aller Welt Darwin-Tulpen – und kaufen stetig neue nach.
Bauernregel:
Im Garten niemals unterschätze,
zum Schädlingsfang die Spinnennetze.
Fast schon fasten
Radieschensuppe mit Sprossengarnitur
Radieschen – verlockend rot, knackig zart. Und was ist mit den Blättern? Die werfen die meisten weg. Schade! Denn die Blätter schmecken sehr gut, enthalten reichlich Chlorophyll, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Damit lässt sich beispielsweise ein schnelles, feines Süppchen kochen. Mit ein paar Sprossen wird alles noch aufgewertet. Wie beim Küchen-Rendezvous “Keimling trifft Sprosse” heute. Zum Rezept: