Mir fällt beim Aufräumen ein Buch in die Hände, bei dem ich gar nicht anders konnte, als verträumt darin zu schmökern. Die Mumins, liebenswerte Fabelwesen mit Troll-Charakter und Nilpferd-Erscheinung. Ich habe sie geliebt, mag die Geschichten der Autorin Tove Jansson noch immer. Heute entdecke ich darin aber ganz neue Seiten, philosophische Gedanken:
Gedanken
Corona treibt Blüten
Was fällt einem zu Corona ein? Neben dem Virus tragen diesen Namen auch Pflanzen, etwa das Johanniskraut.
Geh doch mal raus!
„Gedanken wollen oft – wie Kinder und Hunde –, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.“
Christian Morgenstern
Frühlings-Phantasie
Was kommen einem bei solch einem Anblick für Gedanken, was riecht und schmeckt man da, was bewegt das Herz, was fühlt die Seele? Mir wird wohlig warm…
In einem Kinderbuch gefunden
After-work-Entspannung mit Basilikum
Basilikum beruhigt die Nerven, ohne schläfrig zu machen. Sein Duft wirkt erfrischend und vertreibt trübe Gedanken. Es regt den Kreislauf an und wirkt gar förderlich auf die Libido – was will man eigentlich mehr? Ideal, um Stress abzubauen. Optimal, um den Abend rundum genüsslich zu „begrünen“. Wie wäre es mit einem kühlen Sommerdrink, mit Basilikum? Bajito!
Nebel
Kann man dem Nebel etwas Positives abgewinnen? Ich denke schon. Denn grau, wie der Nebel nun mal ist, machen wir uns doch die Gedanken. Hinterm Nebel wartet Licht, überm Nebel ist Sonnenschein. Und schon mal genau hingesehen? Nebel verzaubert!
Ein Dichter hat das wohl auch mal so gesehen. Seine Zeilen über den Nebel haben mir Auftrieb gegeben, nicht trübsinnig zu werden angesichts des Nebelwetters. Mal lesen…
Genau so ist es!
“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.” Platon