Beim Spaziergang gestern gefunden, mit Ehrfurcht gepflückt und voller Freude heimgetragen: Die erste Wildpflanzenbeute in diesem Jahr! Bitte Vorsicht mit den zarten Pflänzchen – und Rücksicht beim Pflücken. Wer jetzt schon gnadenlos alles aberntet, der wird im Frühling und Sommer nichts mehr finden. Also nur ganz wenig ernten und wie edle Gewürze verwenden.
Das ist auf dem Teller (von oben im Uhrzeigersinn): Wiesen-Labkraut, Knoblauchsrauke, Brennnessel, Taubnessel, Schafgarbe, Bärlauch, Sauerklee, Giersch – und in der Mitte Huflattich.
All die Wildkräuter wandern jetzt in einen frischen Frühlingsdrink, ein reichhaltiges Salatdressing und ein Risotto. Mmmmmh…
Bei uns ist der Frühling auch unübersehbar – völlig unbeeindruckt von den Wetterkapriolen.
Der Bärlauch hat an geschützten Stellen schon nahezu seine volle Größe erreicht.
Hier ein spontanes „Elfchen“ dazu:
Frühling
komm endlich
wir erwarten dich
lass die Sonne scheinen
Wärme
Es besteht ja Aussicht, dass der Frühling kommt! Nächste Woche – so versprechen die Wetterfrösche.
Danke für das nette „Elfchen“ – aber bitte klär doch mal einen Dummie auf, ist das eine spezielle Poesieform? Ähnlich einem Haiku?
Frühlingsduftende Grüße
Karin