Des Frühlings zarte Beute

Beim Spaziergang gestern gefunden, mit Ehrfurcht gepflückt und voller Freude heimgetragen: Die erste Wildpflanzenbeute in diesem Jahr! Bitte Vorsicht mit den zarten Pflänzchen – und Rücksicht beim Pflücken. Wer jetzt schon gnadenlos alles aberntet, der wird im Frühling und Sommer nichts mehr finden. Also nur ganz wenig ernten und wie edle Gewürze verwenden.

Das ist auf dem Teller (von oben im Uhrzeigersinn): Wiesen-Labkraut, Knoblauchsrauke, Brennnessel, Taubnessel, Schafgarbe, Bärlauch, Sauerklee, Giersch – und in der Mitte Huflattich.

All die Wildkräuter wandern jetzt in einen frischen Frühlingsdrink, ein reichhaltiges Salatdressing und ein Risotto. Mmmmmh…

2 Gedanken zu „Des Frühlings zarte Beute“

  1. Bei uns ist der Frühling auch unübersehbar – völlig unbeeindruckt von den Wetterkapriolen.
    Der Bärlauch hat an geschützten Stellen schon nahezu seine volle Größe erreicht.

    Hier ein spontanes „Elfchen“ dazu:

    Frühling
    komm endlich
    wir erwarten dich
    lass die Sonne scheinen
    Wärme

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  2. Es besteht ja Aussicht, dass der Frühling kommt! Nächste Woche – so versprechen die Wetterfrösche.
    Danke für das nette „Elfchen“ – aber bitte klär doch mal einen Dummie auf, ist das eine spezielle Poesieform? Ähnlich einem Haiku?

    Frühlingsduftende Grüße
    Karin

    Antworten

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