Eier! Gehören zu Ostern wie der Osterhase und das Osterlamm. Das Ei symbolisiert Auferstehung und Wiedergeburt, weil sich unter der Schale neues Leben verbirgt. Neubeginn – das können wir gerade mehr als gut gebrauchen. Hoffen wir auf Ostern, dass damit die Zeit nach Corona beginnt! Also her mit den Eiern – und hübsch bunt sollen sie sein, damit Freude aufkommt (und sie sich gut von den noch rohen unterscheiden lassen).
Mit Blaukraut und Roten Beten und Muster
Zuerst kleine Blätter oder Blüten aufs gut gereinigte, feuchte Ei legen. Wenn auch die Pflanzenteile feucht sind, lassen sie sich besser arrangieren und „Festkleben“. Ein Stück Damenstrumpf, dünnes Mulltuch oder Gemüsenetz übers Ei ziehen, festknoten. Ins Färbebad legen. Dafür Blaukraut hobeln, 20-30 Minuten auskochen und etwas Essig zufügen. In den noch heißen Sud die Eier legen, einmal aufkochen und dann darin gar ziehen lassen, bis das Wasser erkaltet ist. Fixierung und Blättchen entfernen. Mit den Roten Beten ebenso verfahren.
Wie Eier bunt werden, ganz natürlich? Das gibt es auf meinen Blogbeiträgen der letzten Jahre:
https://www.pflanzenlust.de/ei-ei-ei-ostereier/
https://www.pflanzenlust.de/ei-ei-ei-was-fuer-ein-schoenes-ei/
https://www.pflanzenlust.de/eier-mit-naturfarben-faerben/#
https://www.pflanzenlust.de/osterdeko/