Spinat mal wild und bunt

Spinat? Gut und schön, aber wilde Kräuter sind mir für ein Spinatgemüse viel lieber. Die meisten wachsen sogar direkt in meinem Garten, ohne dass ich mich groß drum kümmern müsste. Ich muss sie nur dulden. Und schwupps, sind sie in meiner Küche: Guter Heinrich, Brennnesseln, Giersch, Malven, Franzosenkraut. Ab damit in die Pfanne, ruckzuck ist ein Spinatgemüse fertig.Schnell auf dem Tisch, mit ein paar Kartoffeln oder zu Risotto sogar eine volle Mahlzeit. Überdies vegan zubereitet, alles aus der Heimat – saisonal und regional verfügbar.

Zutaten für 2 Personen:
4 Handvoll wilde Spinatkräuter (z.B. Guter Heinrich, Melde, Malve, Brennnessel)
2 Lauchzwiebeln
4 Aprikosen
Pflanzenöl
etwas Kräuter- oder Gemüsebrühe
Salz, Chili
Klatschmohn, Kornblumen, Kamille zur Garnierung
Zubereitung:
Spinatkräuter verlesen, waschen und abtropfen, große Blätter zerzupfen.
Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden.
Aprikosen entsteinen und in schmale Spalten schneiden.
Zwiebeln in Öl andünsten, Spinatkräuter dazu geben. Kurz dünsten, eventuell mit etwas Brühe ablöschen. Aprikosen untermischen, ebenfalls nur kurz mitziehen lassen.
Mit Salz und Sauerampfer-Chili würzen, ruhig pikant abschmecken.
Klatschmohnblüten in feine Streifen schneiden, Kornblumenblüten auszupfen, Kamillenblüten von den Stängeln trennen.
Spinatgemüse mit den Blüten anrichten.

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