Eicheln satt!

„Bevor der Mensch die Eicheln den Säuen zum Fraß vorwarf, aß er sie selbst. … In Notzeiten erinnerten sich die Menschen immer wieder an die Eicheln. Diese wurden geröstet, gemahlen, mit Beeren gesüßt und als Eichelkaffee getrunken. In der Schweiz ordnete das Oberforstinspektoriat 1918 das Sammeln von Eicheln an. 475 Tonnen sollen zusammengekommen sein, die in mehreren Fabriken zu Kaffeeersatz verarbeitet wurden.“ So schreibt Gisula Tscharner in ihrem Buch „Hexentrank und Wiesenschmaus“ (AT Verlag, 2001).

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