Blau, so blau…

Die Schlehen (Prunus spinosa, rechts im Bild) sind wohl geraten, dies Jahr. Überall?

Bei mir ist das jedenfalls so. Blitzblau, schön prall und saftig hängen sie an den dornigen Sträuchern. Ebenso drall fallen einem gerade auch die pflaumenblauen, weiß bereiften, ungefähr kirschgroßen Haferschlehen oder Haferpflaumen (Prunus domestica ssp. insititia, links im Bild) fast in den Mund, wenn man sich unter die Bäume stellt. Und noch immer trägt mein Kirschpflaumenbaum (Prunus cerasifera, Bildmitte) dunkelviolette, nur wenig von Reif überzogene, mirabellengroße Früchte, süß und nochmals süß, was nicht nur die Amseln zu Begeisterungsstürmen hinreißt.

Neu entdeckt habe ich heuer dann auch, dass eine Mischung aus den dreien ein hervorragendes Kompott oder Mus ergibt, vielleicht ist das auch nur dieses Jahr der Fall? Sonst nämlich reifen die wilden Früchtchen nicht zu gleicher Zeit…

1 Gedanke zu „Blau, so blau…“

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