Dessert vergessen? Kein Problem…

Weihnachten, und noch kein Dessert?

Wir können helfen – bestimmt gibt es irgendwo noch Lebkuchen. Daraus entstehen raffinierte Knödelchen, die ganz einfach auf Kompott serviert werden. Hier: Lebkuchenknödel auf Marillen.

Für die Lebkuchenknödel 250 ml Milch, 50 g Butter mit 1/2 TL Lebkuchengewürz, etwas Vanillezucker und Orangenschale aufkochen. 70 g Weichweizengriße hineingeben und unter kräftigem Rühren zu einem steifen Grießbrei kochen. Masse etwas erkalten lassen. Inzwischen 100-200 g Lebkuchen mahlen. Zur Grißemasse geben und zusammen mit einem Eigelb zu einem Knödelteig vermengen. Daraus mit nassen Händen kleine Knödel oder mit zwei Löffeln Nocken formen, in siedendes Wasser, leicht gezuckert, gleiten lassen. Rund 15-20 Minuten ziehen lassen. Nach Wunsch die heißen Knödel in Lebkuchenbröseln wälzen oder mit Kakao überstäuben.

Statt Marillen kann man auch andere Früchte dazu reichen, z.B. Waldbeeren, Orangen oder – wenn davon nichts im Vorrat zu finden ist – eine säuerliche Konfitüre mit etwas Saft oder Schnaps erhitzen und glatt rühren und als Spiegel auf die Teller geben.

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