Bärenklau mal anders – die saftigen Blattstiele kann man kandieren und als besondere Süßigkeit servieren. Und so geht’s:
Dicke, saftige Blattstiele vom Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) in fingerlange Stücke schneiden und ähnlich wie Rhabarberstangen entfädeln. In stark gesüßtem Apfel- oder Traubensaft knapp weich garen, darin erkalten lassen. Auf ein Backblech legen, bei 100 °C im Backofen trocknen. Die Stängel schrumpfen dabei, sie sollen auch gar nicht ganz durchtrocknen, sondern nur so eben trocken werden. Dann in Puderzucker wälzen. Kann man in Dosen oder zwischen Backpapier gut aufheben.
Aber: Die Stangen halten sich eh nicht lange, sie werden schleunigst aufgeknabbert…
Liebe Frau Greiner,
das ist ja wieder eine tolle Idee, wird in den nächsten Tagen ausprobiert!
Liebe Grüße aus Landsberied
Liebe Karin,
da kann ich Daniela nur zustimmen… schaut ja richtig fein aus… statt kandiertem ingwer mal ein paar wilde Stengelchen aus der Wiese. Steht jetzt auch auf meiner „Nachmachen-Liste“
Danke!
Sonnige Grüße aus Südtirol
Vorsicht – die kandierten Stäbchen bergen Suchtgefahr! Lasst noch was vom Bärenklau stehen…