Noch ist Mai, und noch gibt es frische Maiwipferl – auch Fichtenspitzen, Fichtensprossen oder Maiwuchs genannt. Die muss man unbedingt gekostet haben, sonst ist der Frühlingsgenuss nicht komplett. Tina Günther schickt mir ein Rezept, wie sie die feinen Fichtentriebe elegant zu einer Köstlichkeit verarbeitet. Das geht ganz einfach, schmeckt aber herrlich maigrün waldig frisch. Serviert wird natürlich im Wald – wo sonst?
Tina rührt Quark luftig auf, mischt dabei etwas Honig unter.
Dann kommen reichlich fein gehackte Fichtenspitzen dazu – und schwupp, fertig ist das Mai-Dessert.
Wer will kann Skyr statt Quark verwenden, oder Quark mit etwas geschlagener Sahne cremig rühren. Alternativ zum Honig geht auch Zucker. Zum Verfeinern ist etwas Vanille und/oder Zitronenschale ideal. Und wem das noch nicht reicht, der serviert Erdbeeren dazu.