Die Wucht in Blüten

MaedesuessMädesüß (Filipendula ulmaria), wie das duftet? Nach Marzipan, Mandeln, Vanille, wenn man an den Blüten schnuppert. Nach Kaugummi, Heftpflaster, medizinisch streng, wer an den Blättern reibt. Ist das nicht erstaunlich? 

Mädesüß wird gerne auch als Kopfwehpflanze angepriesen. Im ätherischen Öl sind die Hauptwirkstoffe, die tatsächlich eine schmerzstillende Wirkung entfalten. Man muss sie nur herauslösen und anwenden. Der richtige Umgang mit der Wiesenkönigin will erprobt sein, um die heilsamen Kräfte zu locken. Spiraein und Monotropitin gilt es zu extrahieren, die werden im Körper schließlich in ihre wirksamen Form Salicylsäure umgebaut. Und das dauert geraume Zeit, akute Kopfschmerzen lassen sich deshalb mit Mädesüß nicht so einfach vertreiben.

Dies und unzählige weitere Geheimnisse über Heilpflanzen gebe ich im Zertifikatslehrgang „Volksheilkunde“ weiter. In fünf Einheiten (je 2 Tage, immer Samstag und Sonntag) kommen Sie den Heilpflanzen sehr nahe, verstehen sie bis in ihr Innerstes, wissen um ihre Kräfte. Start des neuen Lehrgangs in Odelzhausen (zwischen München und Augsburg) ist im September 2014, er dauert bis März 2015. Weitere Infos siehe www.Gundermannschule.com

Einen Lehrgang „Heilpflanzen in der Volksheilkunde“ gebe ich auch in Salzburg, ausgerichtet vom LfI Salzburg. Beginn ist im Oktober 2014, Ende im März 2015. Weitere Infos dazu beim LfI.

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