Erinnert Ihr Euch noch an das Brombeerpulver, das aus den Resten vom Brombeerverarbeiten entstanden ist? Ich habe es mit Zucker gemischt, um damit einen Kuchen zu verfeinern, bei dem wiederum die Verwertung von „Resten“, nämlich Fallobst, im Vordergrund steht. Ganz fix steht dann ein feiner, kräftiger Kuchen auf dem Tisch, der dank des Brombeerzuckers ganz besonders schmeckt. Leider kommt die schöne Farbe des Zuckers auf dem Foto nicht so ganz zur Geltung…
Apfel-Nuss-Kuchen mit Brombeerzucker
300 g Äpfel
Saft und Schale 1/2 Zitrone
1 TL gemahlener Zimt
3 Eier
50 g brauner Zucker
50 g Birnendicksaft
1/8 l Rapsöl
200 g gemahlene Nüsse (Hasel-, Walnüsse, Mandeln usw. – einzeln oder auch gemischt)
50 g gehackte Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne
200 g Vollkornmehl (Weizen oder Dinkel)
2 TL Weinstein-Backpulver
Brombeerzucker, gemischt aus 2/3 Brombeerpulver und 1/3 Zucker
Äpfel putzen, möglichst mit Schale reiben oder fein raspeln. Mit Zitronensaft, -schale und Zimt mischen.
Eier, Zucker, Birnendicksaft und Öl kräftig mixen. Äpfel, Nüsse und Kerne untermischen.
Mehl mit Backpulver über die masse sieben, unterziehen.
Die recht weiche, fast flüssige Masse in eine Springform füllen. Bei 160 °C (Umluft) etwa 45 Minuten backen.
Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und mit Brombeerzucker übersieben.
Vegane Variante: Statt der Eier drei große Löffel Apfelmus verwenden.