Brombeerfreuden

BrombeereSooooo viele Brombeeren! Da kommst gar nicht nach mit dem Ernten. Eine wahre Schwemme. Wohin damit? Gleich in den Mund… aber bald ist da kein Platz mehr. Also koche ich Brombeermarmelade, Brombeerkompott, Brombeersaft. Passiere den Brombeerbrei durchs Sieb. Und denke, wie schade, lässt sich mit dem Rest nichts anfangen? 

Also habe ich den Rückstand aus dem Sieb dünn auf Backpapier ausgebreitet und getrocknet, zuerst zwei Stunden bei 50 °C im Backofen, dann noch mehrere Tage an der Luft. Dann die trockene Platte in Stücke gebrochen und im Hochleistungsmixer/Kaffeemühle gemahlen. Gesiebt. Heraus kam ein schönes lila Pulver, prima zum Würzen, Abschmecken und Färben. Die Kerne bleiben auch nicht ungenutzt, aus denen entsteht noch Kaffee-Ersatz (rösten) oder eine Füllung für ein Schmeichelkissen.

6 Gedanken zu „Brombeerfreuden“

  1. Liebe Karin,
    die Idee mit dem Brombeerpulver ist großartig!
    Stelle ich mir auch prima zum schmackhaften Dekorieren aller möglichen Süßspeisen vor.
    Ein perfekter Tipp zum Nachmachen.
    Liebe Grüße
    Dani

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  2. Hallo Karin,

    Wir dürfen sich dieses Jahr auch über eine ganz besonders reiche Brombeerernte ernte freuen!
    Ich friere sehr viele von den dunklen, süßen Beeren ein. Daraus mache ich dann Brombeereis oder gebe sie einfach im gekühlten Zustand zu etwas Naturjoghurt – die gesunde Eis-Müsli-Variante! 🙂
    Deine Ideen, aus den Resten Brombeerpulver zu erstellen finde ich aber auch spitze. So wird die Frucht wirklich optimal verarbeitet und verwertet!
    LG Claudia

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  3. Letztes Jahr habe ich das mit Himbeeren und Johannisbeeren erfolgreich ausprobiert. Jetzt sind wieder Himbeeren dran und Holunder hab ich noch. Daraus müsste ich doch auch einen heißen Tee aufbrühen können, oder?
    Wie immer, begeisterte Grüße von
    Wanda

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