Eva verführte Adam einst mit einem Apfel, warum nicht auch heute? Adam und Eva wurden einst aus dem Paradies vertrieben, weil sie einen Apfel gegessen haben. Warum nicht heute wieder ins Paradies zurück gelangen, mit Äpfeln? Zumindest wird es paradiesisch schmecken. In Hommage an Eva kommt Rosenzucker hinein, für Adam kriegt stärkende Brennnesselfrüchte (statt Rosinen oder Mandeln). Aus fast derselben Masse wie die Gugelhüpfchen von gestern entsteht schnell ein ganz besonderer, aber herrlich saftiger Apfelkuchen – ideal zur Verwertung von Fallobst.
Rezept Adam und Eva-Kuchen:
60 g Butter
60 g Rosenzucker (gerne auch Holunderblütenzucker)
Mark 1/2 Vanillestange
abgeriebene Schale 1/2 Zitrone
4 Eier
250 g Quark (Magerstufe)
100 g Mehl
2 gestr. TL Backpulver
1 kg Äpfel, gewürfelt
100 g Rosenzucker (gerne wieder Holunderblütenzucker)
1 TL Zimt
2 EL Brennnesselfrüchte
Butter, Zucker, Vanille, Zitronenschale schaumig rühren, nach und nach die Eier untermischen, bis eine luftig-cremige Masse entsteht. Quark und gesiebtes, mit Backpulver gemsichtes Mehl unterarbeiten.
Teigmasse in eine Springform füllen.
Apfelwürfel darauf geben, mit Zucker und Zimt sowie den Brenneselfrüchten bestreuen.
Bei 160 °C (Umluft) rund 45 Minuten backen.
Liebe Karin,
tolle Idee, werde dein paradiesisches Adam und Eva Rezept mit meinen gefallenen Birnchen ausprobieren.
Liebe Grüße
Dani
Im Genuss-Paradies haben alle Früchte Platz, auch gefallene Birnchen.