Gänseblümchen

Gänseblümchen in dem Garten
können kaum die Zeit erwarten,
bis der Winter ist vorbei
und vom Schnee der Rasen frei.

Strecken ihre roten Näschen
halb erfroren durch die Gräschen.
Liebe Blümchen, lasst euch sagen:
Nachts tut um die Spitzenkragen!

Kann mir jemand sagen, von wem dieses Gedicht stammt? Ich finde keinen Autor…

2 Gedanken zu „Gänseblümchen“

  1. Leider findet man dazu nur „altes Kulturgut, Autor unbekannt“. Es wird wohl zu den uralten überlieferten Weisen gehören, die so manch Bauersfrau selber gedichtet hatte. Da gibt es eine Menge solcher Volksweisen, die von Generation zu Generation (Oma an Enkelchen) weiter gegeben wurden.

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  2. Ich war 1954/55 in der 1. Klasse einer bayerischen Volksschule. In diesem Jahr mußten wir das Gedicht zu Hause auswendig lernen. Deshalb nehme ich an, es war in unserem Lesebuch abgedruckt. Dabei handelt es sich um ein Buch mit einem festen, roten Kartonumschlag. Das Buch war in Bayern lehrmittelfrei, wurde an die Schüler also kostenlos verliehen. Die Texte waren in großen, gut lesbaren Buchstaben gesetzt, es gab zahlreiche, kindgemäße, farbige Illustrationen in dem Buch.
    Auch ich wüßte gerne, wer der Autor dieses Gedichtes ist.

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