In der Astgabel einer Linde, in etwa fünf Meter Höhe, sprießt hier ein Kräutlein, das eigentlich sonst dichte Teppiche am Boden bildet. Scharbockskraut. Wie ist es nur in diese schwindelerregende Höhe gekommen? Was sucht es dort? Wird ihm dort nicht schwindelig?
Vielleicht hat eine Amsel nach der Regenwurmjagd noch ein Brutknöllchen am Schnabel gehabt und es dort abgewischt?
Ich finde es immer faszinierend, was man auf Bäumen alles finden kann – vom Ruprechtskraut bis zum Holunder habe ich schon einiges dort gesehen.
VG
Elke
Ich bin begeistert von diesem Artikel über die Schrebergartenkolonie auf Helgoland! Die Beschreibung des idyllischen Gartens mit Blick auf das endlose Meer und die liebevoll angelegten Beete hat mich direkt in Urlaubsstimmung versetzt. Die Geschichte, wie der Autor auf die Idee kam, nach Gärten auf der kleinen Hochseeinsel zu suchen, war sehr unterhaltsam und ich konnte förmlich spüren, wie er sich auf die Suche nach den versteckten Schrebergärten begab.