Zu Preiselbeeren, die zum Hubertustag letztmalig zu ernten sein sollen, gibt es eine Geschichte:
Einst bat der Teufel den lieben Gott, dass er eine Frucht bekäme, über die allein er bestimmen könne. Gottvater wies ihm die Preiselbeere zu. Doch damit der Teufel niemals Unfug mit dieser Frucht treiben könne, segnete er vorher die Preiselbeeren oder Grantn mit dem Kreuzzeichen. Seitdem trägt jede Beere ein Kreuzzeichen und wird keinem Menschen schädlich – so sehr der Teufel auch fluchen mag.