Ulmenfrüchte

Was für ein Baum! Noch bevor die Laubblätter austreiben, trägt er schon Früchte. Und was für welche: kleine Frisbeescheiben mit saftigem Kernchen. Schmecken mild und zart, lassen sich gut in der Küche nutzen. Zugreifen, denn es gibt sie nicht jedes Jahr. Egal, welche Ulme zur Verfügung steht, alle sind essbar – neben den Früchten auch die Blätter.

Ich verwende Ulmenfrüchte gerne zum Backen, denn sie sorgen für einen sehr geschmeidigen Teig. Das Backwerk bleibt zudem gut saftig, wenn Ulmenfrüchte und -blätter darin verarbeitet sind.

Rezept für Ulmenfrüchte-Semmeln
Für 10-15 Stück:
300 g Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Weinstein-Backpulver
250 g Quark (Magerstufe)
2 Eier
100 g Butter (wachsweich)
4 EL Rapsöl
½ TL Zucker
½ TL Salz
1 Handvoll junge Ulmenfrüchte (und junge Blättchen, falls verfügbar)
Alle Zutaten innig miteinander zu einem weichen Teig verkneten. Portionsweise zu Semmeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen (180 °C Umluft) rund 20 Minuten goldbraun backen.

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