„Schöne Blumen wachsen langsam, nur das Unkraut hat es eilig.“ So William Shakespeare. Stimmt, denn es gibt schon frische Vogelmiere (Stellaria media)! Tausendsassa unter den frühen Frühlingskräutern. Jährlich 5-6 Generationen mit rund zehn- bis zwanzigtausend Samen. Das macht glauben, dass Vogelmiere ein Kraut ist, das die Fruchtbarkeit fördert…

Frisch zu genießen: als Zutat im Salat, gehackt in Kräuterbutter oder Kräuterquark, püriert in Saucen oder Dressings…
Gut zum Aufwerten von Suppen, Gemüsepfannen, Pestos…

Heilkundlich wertvoll vor allem für die Haut: gegen Juckreiz, bei Neurodermitis, Ekzemen, schlecht heilende Wunden, leichte Brandverletzungen – gilt als „Feuerlöscher“. Einfach entsaften oder pürieren und als Umschlag anwenden.