Das gute alte Schnittlauchbrot! Ich mag es immer wieder gerne. Schnittlauch kommt bei mir aber auch an viele andere Gerichte, von Salaten über Suppen bis zu Gemüse. Also brauche ich eine ganze Menge Schnittlauch. Damit ich in der Küche immer schnittig abschneide. Schnittlauch wächst immer dann gut, wenn man ihn alle 2-3 Jahre teilt und neu pflanzt. Also mach doch aus der Not eine Tugend, dachte ich mir. Schnittlauch gleich als kleine Hecke ziehen. Das ergibt eine schöne Beeteinfassung (die übrigens sehr gut Schnecken abhält), das sichert reiche Ernte.
Und so entsteht die schnittige Schnitti-Hecke:
Graben ausheben, den Untergrund gut lockern. Alte Schnittlauchpflanzen aus der Erde nehmen, in höchstens faustgroße Stücke teilen.
Aushuberde mit Kompost vermengen. Etwas Kompost in den Graben schütten.
Schnittlauchstücke entlang des Grabens einsetzen und Erde anschütten.
Alles gut andrücken. Zum Schluss gründlich wässern. Und die Schnittlauchhalme einkürzen.
Mhhh… eine Hecke aus Schnittlauch! Das nenne ich mal eine echt kreative Idee. Und man braucht noch nicht einmal schweres Gerät, um der Hecke immer mal wieder einen schönen Schnitt zu verpassen!
Wird zwar eine Zeit lang dauern bis aus dieser „Hecke“ ein wirklich schöner Sichtschutz geworden ist, aber dafür schmeckt sie wohl umso leckerer, wenn man sie dann schneidet würde ich sagen 😉
Sehr coole Idee 🙂 Und lecker zugleich. Finde die Bilder auch sehr gelungen. Das macht so einen Beitrag noch viel anschaulicher. Liebe Grüße
Am schönsten ist die Blüte im Mai! Wenn die Schnittlauchhecke Miriaden von Schmetterlingen anzieht. Nach dem Verblühen Hecke schneiden nicht vergessen. 😉