Giersch für Gourmets

Wer Giersch im Garten hat, hat Glück! Denn bei ihm wächst ein delikates Gemüse, das selbst Sterneköche verwenden. Zwischen weißen Triangoli, gefüllt mit Sauerkleerübchen, und umhüllt von Schwarzkümmelschaum braucht man selbstverständlich feinste Ware – nämlich junge Gierschblätter. Die sind nicht nur im Frühling zu ernten, sondern bis tief in den Herbst hinein. Der Giersch muss nur immer wieder abgeschnitten werden, dann treibt er neu. Anhaltende Hitzeperioden ohne Regen lassen Gierschblätter zäh und herb werden. Doch wenn der Giersch ab und zu eine Kanne voll Wasser bekommt, sind stets zarte Blätter für ein spinatartiges Gemüse parat.

Dank an KM Karl Volgger, Küchenchef vom Hotel Majestic in Reischach, für diese elegante Umsetzung.

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