Ein Kraut mit Finesse

KohlrabischnitzelDas Ruprechtskraut (Geranium robertianum) begeistert mich immer wieder mit seiner Zartheit. Sein Name Stinkender Storchschnabel wird ihm nicht gerecht, denn stinken tut’s nun wirklich nicht. Im Gegenteil, die jungen Blätter passen super in eine Sauce, gerade recht zu Schnitzeln aus Gemüse.

Rezept für 2 Personen
Für die Kohlrabischnitzel:
2 Kohlrabi
Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß
1 Ei
2 EL geschlagene Sahne
1 EL Mehl
1 Tasse Semmelbrösel
Pflanzenöl zum Braten
Für die Adebar-Mayonnaise:
1 Ei
1 TL Senf
1 TL Zitronensaft
125 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
100 g Joghurt
10 Blättchen vom Stinkenden Storchschnabel (Ruprechtskraut)
junge Blätter vom Kohlrabi
Kohlrabi putzen, in halbzentimeterdicke Scheiben schneiden und im Dampf oder mit wenig Salzwasser knapp weich garen. Gut abtupfen, salzen, pfeffern und mit Paprika würzen. Ei verquirlen, Sahne unterziehen. Kohlrabischeiben erst mit Mehl bestäuben, dann im Ei und in den Semmelbröseln wenden. In heißem Öl goldbraun backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Eigelb, Senf, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker in einen hohen Rührbecher geben und kräftig verquirlen. Das Öl tropfenweise unterziehen, bis eine cremige Sauce entstanden ist. Fein gewiegte Blätter vom Storchschnabel und vom Kohlrabi sowie den Joghurt unterrühren.

Ruprechtskraut
Ruprechtskraut

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