Endlich blühen sie, die Duftveilchen. Erst beschnuppern: Wie duften sie fein! Dann bewundern: Was sind sie doch hübsch! Schließlich pflücken: Was kann man nicht alles draus machen! Kuchen dekorieren, Salate garnieren. Kandieren. Veilchenzucker mixen. Schon gewusst, dass die berühmte Nachspeise „Birne Helene“ ursprünglich von Duftveilchen gekrönt wurde?
Und wie wäre es mal mit Veilchen-Macarons? Rezept gefunden im Tartelettblog.
Oder feinste Veilchenkekse, Biscuits violets de Reims à la Violette de Toulouse – Rezept bei Französisch Kochen.
Oder Veilchen mal ganz stylish – Schweinenacken und Rohrkolben, Veilchen und Malz, ein Rezept vom Starkoch René Redzepi.
Oder Veilcheneis im Nest? Ziemlich abgefahren, aber ungeheuer schön, zu bestaunen bei „playing with fire and water„.
Da muss ich mich mal anstrengen, mir mal neue Rezepte überlegen. Oder hat jemand noch was Außergewöhnliches zu Veilchen?
Ich mache jedes Jahr Veilchengrappa.
Dazu braucht man ca eine Doppelhand voll Veilchen. Die werden dann in einem weitenm Glas mit 1 Flasche Grappa übergossen. Das ganze circa 4 Wochen durchziehen lassen und dann filtern.
Der Grappa ist zwar erst noch sehr vordergründig aber dann kommte das Veilchenaroma gut zur geltung.
Liebe Grüße von
Manuela
Veilchen hochgeistig – warum nicht? Danke fürs Rezept. Werde ich ausprobieren.