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Winter-Wildpflanzen zum Schmausen

Nach Aperitif und Vorspeise folgt das Zwischengericht!

Und wenn es noch so winterlich ist, ein Kräutlein kann das nicht vom Gedeihen abhalten: die Vogelmiere. Erstaunlich, dass dieses zarte Pflänzchen allen Widrigkeiten der Witterung trotzt und für geschmackvolles Grün für die Küche sorgt. Im Wald gibt es noch ein zweites Kraut, das dem Winter die Stirn, besser die Blätter bietet und immer frisch zur Hand ist, die Goldnessel. Alternativ greift man zu Taubnesseln, die gibt es Ackerrain, am Waldrand oder auch entlang vom Gartenzaun. Von jedem eine kleine Handvoll reichen schon.

Winterfrisch zu haben: Gold- oder Silbernesseln

Die Gold- oder Taubnesseln verfeinern einen Kartoffelfladen. Gekochte Kartoffeln vom Vortag feinblättrig schneiden, mit Zwiebelwürfeln anbraten. Dann Eier mit etwas Milch, Salz und Pfeffer sowie die streifig geschnittenen Nesselblätter verquirlen und über die Kartoffeln gießen. Nach Wunsch noch geriebenen Käse darüber und ab in den Ofen und fertig backen. In der Zwischenzeit Möhren putzen, in Scheiben schneiden und bissfest garen, mit Salz, Pfeffer, etwas Honig, Essig und ein paar Löffeln Schlagrahm oder Olivenöl zum Salat anrichten, frisch gehackte Vogelmiere darüber und lauwarm zum Fladen servieren.

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