Erbsen kann man gut zum Keimen bringen. Im ersten Stadium, wenn gerade mal die kleine Keimwurzel herausscheut, sind diese Erbsenkeimlinge schon fertig für die Küche. Oder man zieht sie weiter. Dann sprießen die Erbsen, es erscheinen zarte Triebe mit feinen Blättchen. Junges Gemüse! Knackig, saftig, fein – schmeckt wie der junge Frühling. Wenn man solche Erbsensprossen auf dem Markt sieht, zugreifen.
Und was macht man dann damit? Roh essen, z.B. in einem Salat, im Quark, auf dem Butterbrot. Oder kurz mitgaren im Wok-Gemüse, in der Frühlingssuppe, in einer Pasta-Sauce… Oder in einem grünen Smoothie verarbeiten. Rezept dazu gibt es im Pflanzenlust-Blog. HIER klicken.
Ich dachte, Erbsen- und Bohnensprossen sollten auf keinen Fall roh gegessen werden, wegen des hohen Blausäureanteils. 😳
Durchs Keimen werden diese Giftstoffe weitgehend abgebaut – es besteht keine Gefahr.