Katze im Schnee = Schneekatz, Schneekaterl –> alter Volksname für die Christrose
Niesen –> Nieswurz, der Wurzelstock wurde früher, getrocknet und pulverisiert, als Schnupftabak verwendet, der zum Niesen reizte (womit nach alter Vorstellung Dämonen, also Krankheiten, aus dem Kopf getrieben wurden)
Schweine –> Heilpflanze gegen verschiedene Schweinekrankheiten, daher auch die alten Namen Schweinskraut, Saubleaml
Kröte –> nach altem Aberglauben sollte die Kröte ihr Gift von der Christrose übernehmen, dafür versteckt sie sich unter dem Laub der Pflanze. Moderne Untersuchungen der Gifte von Christrose und Kröte ergaben verblüffende chemische Übereinstimmungen.
Watzmann –> in den Berchtesgadener Alpen gibt es noch Vorkommen von wilden Christrosen, in den Buchen- und Kiefernwäldern. Die streng geschützten Pflanzen wachsen in Deutschland überhaupt nur noch in Bayern.
Hahn –> Hinweis auf die Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae), zu der die Christrose gehört.
Hallo liebe Karin Greiner,
habe soeben noch fleißig mitgerätselt was der Januar sein könnte.
Die „Schnäkoda“ – da wär ich nicht draufkommen – Klasse Idee und so kreativ und interessant hergeleitet.
Freue mich schon auf den Februar,
Herzliche Grüße aus der Ramsau bei Berchtesgaden
Veronika Wurm