Mein Urlaubserlebnis heute: Lesen

Wer viel liest, lebt länger! Bücherwürmer werden älter als die Nichtleser – im Durchschnitt fast zwei Jahre. Das hat eine langfristig angelegte Studie mit mehreren tausend Probanden der Universität Yale (veröffentlicht in Social Science & Medicine, Vol. 164) ergeben. Also tue ich etwas für mein Lebenszeitkonto. Ich investiere Lesezeit für mehr Lebenszeit!

Buch statt Zeitung

Allerdings kommt es darauf an, was man liest. Bücher sind Zeitschriften vorzuziehen, alles Gedruckt ist besser als elektronischer Lesestoff. Gut so, ich bin absoluter Bücher-Fan. Also Buch eingepackt, in den Wald gegangen, ruhigen Platz gesucht, bequem niedergelassen, Buchdeckel aufgeschlagen – und in den Seiten versunken.

Was Lesen bewirkt

Ein Buch zu lesen vermindert Stress. Nach wenigen Minuten, wissenschaftlich nachgewiesen, sinkt die Herzfrequenz und entspannt sich die Muskulatur. Lesen stimuliert unsere Gehirnzellen, verbessert den Wortschatz, trainiert den Verstand und fördert die Konzentration. Auch die emotionale Intelligenz wird angeregt, ohne Phantasie geht Lesen ja gar nicht – viel besser als immer nur auf Bildschirmen Fertigkost zu konsumieren und voller Hektik ungezählte Mails, Posts oder Infos zu checken. Lesen entspannt und vermittelt neues Wissen, hebt das Selbstwertgefühl. Alles positive Aspekte, die Körper und Geist beflügeln, damit eben auch das Leben verlängern. Und wenn ich auch keinen Tag länger leben würde – ohne Lesen wäre mein Leben nicht halb so erfüllt. Bücher können wahrlich Super-Brainfood oder „Medizin“ sein.

„Lesen stärkt die Seele.“ Voltaire

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