Licht des Frühlings

„Blumen sind stoffgewordenes Licht. Das Berückende an ihnen ist die Verwandlung des Himmelsfeuers in feinste Materie, in dünne Haut, in durchscheinende Membranen, in Flaum, Staub und Duft. Man könnte meinen, ein blumenliebender Geist habe ihren Glanz aus dem Aether geschöpft und über die Fluren und Gärten hingesprüht.“ Dieses Zitat stammt vom unterfränkischen Dichter Friedrich Schnack, aus der Zeitschrift „Am häuslichen Herd“, Ausgabe 60 (1956-1957).

Er hat die Worte zwar als Beginn eines Artikels über das Veilchen geschrieben, aber die Schlüsselblume passt als Bild hier doch ebenso. Oder etwa nicht?

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