Kripperl schauen und Christbaum suchen

Trotz Corona befinden wir uns doch nicht im Jammertal, wir sollten vielmehr schätzen, wie gut es uns in der Pandemie doch immer noch geht. Was sind da schon Tage und Wochen, in denen wir uns einschränken müssen mit Ausgehen und Feiern. Wer gesund ist, sollte das schätzen, denn es gibt schließlich nur eine Gesundheit, aber ungezählte Krankheiten, unter denen Covid 19 eine ist. Also auf und das beste daraus machen. AHA-Regeln befolgen, alleine bleiben, aber das Leben genießen. Raus an die Luft, hinaus ins Licht!

Herzerl wärmen

Warum nicht was fürs Herz tun? Das wärmt und verscheucht gruselige Gedanken. Um sich die Zeit zu vertreiben und das Fest zu zelebrieren, ging man früher von Haus zu Haus, um Kripperl zu schauen, also die liebevoll hergerichteten Krippen zu bestaunen. Das kann man heute – und gerade in Coronazeiten – in den Schaufenstern vieler Städte und Gemeinden tun. Durch die heuer besonders schön geschmückten Straßen flanieren und mit viel Abstand, dafür umso mehr Freude die Darstellungen der Weihnachtsgeschichte bewundern. Das ist ausdrücklich erlaubt!

Weihnachtsfreu(n)de finden

Noch was kann man suchen: den schönsten Christbaum! Ob öffentlich aufgestellt oder in den Gärten, gefühlsmäßig gibt es dieses Jahr so viele wie noch nie. Noch mehr Christbäume gibt es im Wald – da suche ich jedes Jahr meinen Christbaum aus. Einer der vielen, manchmal klein, manchmal groß, ein Jahr schräg und schütter, ein anderes Jahr gerade und prächtig gewachsen, mal eine Fichte, mal eine Kiefer, Tanne, Douglasie… Aber immer einzigartig! Den auserkorenen Baum gehe ich dann täglich besuchen. In großer Gemeinschaft feiern – das ist im Wald auch bei strengen Corona-Beschränkungen möglich. Die Bäume sind ja keine Super-Spreader. Wunder der Weihnacht.

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