Kartoffeln, famos bei Husten

Über Kartoffeln kann man Bücher füllen. Gerade in Erkältungs- und Grippezeiten können die tollen Knollen sehr hilfreich sein. Nein, nicht als leicht verdauliche Krankenkost (obwohl…), sondern in Form eines Wickels, besser gesagt einer Auflage.

Besser als jede Wärmflasche

Kartoffeln speichern sehr gut Hitze (wer schon mal frisch gekochte Kartoffeln übermütig in den Mund genommen hat, weiß, wie heiß die Dinger sind) und bleiben sehr lange warm. Das lässt sich gut für eine wärmende Auflage nutzen. Gekochte Kartoffeln abgießen, auf ein Tuch oder zwei Lagen Küchenpapier legen. Zerstampfen. Zu einem flachen Päckchen verpacken. In ein Handtuch geben und auf die Brust auflegen.

Spendet sehr lange Wärme

ACHTUNG: Vorher prüfen, ob die Auflage nicht zu heiß ist – auf der Innenseite des Unterarms ausprobieren! Die Kartoffelauflage dann mit einem Schal fixieren oder unters T-Shirt packen. Ab ins bett oder auf die Couch und ruhen, mindestens 30 Minuten. Die Wärme hilft dem Körper, mit den Erregern besser fertig zu werden. Und wirkt entkrampfend, der Husten wird gelockert. Und: die Wärme tut einfach gut. Völlig nebenwirkungsfrei, kann mehrmals pro Tag wiederholt werden. Eine Kartoffelauflage hilft auch bei Muskelverspannungen, Nacken- oder Rückenschmerzen, rheumatischen Beschwerden.

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