Holder Holler und Wacholder

Wacholder„Vor dem Holunder sollst du den Hut zieh’n, vor dem Wacholder niederknien!“ Gut so, denn beide Pflanzen leisten wertvollen beistand für die kommende Winterzeit. Die schwarzen Früchte, Holunder- und Wacholderbeeren helfen gut, das Immunsystem zu stärken. Um sich gegen Erkältungen zu wappnen, kann man einfach ein paar getrocknete Beeren kauen – oder sie beim täglichen Essen mit einbauen.

Getrocknete Holunderbeeren passen beispielsweise in Plätzchen, Stollen und anderes Gebäck – warum nicht mal anstelle von Rosinen verwenden? Oder Holunderpunsch trinken. Wacholderbeeren gehören unbedingt in Sauerkraut und Sauerbraten, aber hat sie schon mal jemand in einer heißen Zitrone getrunken? 1 EL Zitronensaft, 1 TL Honig und eine zerquetschte Wacholderbeere mit 250 ml heißem Wasser übergießen. Ein kleiner Zweig Rosmarin oder Thymian dazu, auch gut.

Ein Öl mit Wacholder hilft bei Verspannungen und Gliederschmerzen, eine Einreibung damit wärmt gut durch. Ein Esslöffel Wacholderbeeren im Mörser zerquetschen und mit 100 ml gutem Pflanzenöl (z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Mandelöl) übergießen, an einem warmen, aber dunklen Ort eine Woche ausziehen lassen, dabei täglich einmal bewegen, abfiltern und dann kühl und dunkle aufbewahren. Und wer ein solches Öl nicht braucht, kann es immer noch in der Küche verwenden…

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