Mit frühlingshaft aufkeimender Entdeckerfreude von Simone Braun gefunden und fotografisch festgehalten: Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris). Wenn sie recht zahlreich blühen und der Osterhase reichlich davon knabbert, legt er besonders viele Eier, so glaubten die Kinder früher. Ein üppiger Ostereiersegen wird heutzutage eher schwierig, weil Küchenschellen so rar geworden sind. Umso schöner ist es, wenn man die pelzigen Blumen überhaupt noch findet.
Osterblumen oder Osterglocken heißen diese zauberhaften Hahnenfußgewächse, die unter Naturschutz stehen, wegen ihrer frühen Blütezeit und ihrer Blütenform.
