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Hasengräschen

Mit Freude entdeckt von Simone Braun: das Hasengräschen. Blüht oft um Ostern herum, dieses Jahr schon vor Ostern: die Frühlings-Segge (Carex caryophyllea, syn. C. verna, C. praecox). Eigentlich bleibt dieses etwa handbreithohe Sauergras recht bescheiden, und doch fällt es wegen seiner Blütenähren weithin auf – in mageren, trockenen bis frischen Wiesen, die stickstoffarm und schon gar nicht mit Gülle gedüngt sind. Oben reckt sich eine keulenförmige Ähre mit männlichen Blüten in die Höhe, die ihre schwefelgelben Staubbeutel präsentieren. Darunter sitzen 2-3 eher walzenförmige Ähren mit weiblichen Blüten, aus denen zierliche weiße Narben herausragen.

Die dichten Blatthorste wurden einst von Kindern zum Auspolstern von Osternestern genutzt, daher der Volksname Hasengräschen oder auch Hasenpfötchen. Weitere Bezeichnungen sind Lämmerschwänzchen, Rattenschwänzchen, Himmelsvaterbart, Zylinderputzer, Schonstein- oder Kaminfegerlein.

Besonders üppig blühende Zuchtsorten wie `The Beatles´ findet man im Garten, z.B. für Trog- oder Dachbepflanzung. Durch was sie sich auszeichnen? Na ganz einfach, durch ihre Pilzkopf-Frisur.

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