Gänsefüße

ChenopodiumAm Wegrand entdeckt und für gut befunden: Weißer Gänsefuß (Chenopodium album), auch als Ackermelde tituliert. Für die Küche weiche Triebspitzen samt Blättchen und Blüten, Früchten ernten. Fühlt sich mehlig an, vor allem die unteren Stängelblätter, in ihrer Form an Gänsepatschen erinnernd, tragen eine feine Bemehlung. Unbedingt einige Blätter zerreiben und dran riechen: Wenn es angenehm grasig-kräuterwürzig duftet, ist alles gut. Wenn dagegen ein unangenehmer Geruch nach altem Fisch aufsteigt: stehen lassen. Der Geruchstets gilt als die beste Möglichkeit, Gänsefüße und Melden in essbar und ungenießbar zu unterscheiden – denn es gibt eine Menge verschiedener Arten. Und was draus machen?

1 Gedanke zu „Gänsefüße“

  1. Ah, Geruchstest, das merke ich mir mal, im Schulgarten sind nämlich über eine Lieferung „Humuserde“ massenhaft Gänsefüße angekommen…

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