AB-Körbchen

Simone Braun hat die ersten beerigen Köstlichkeiten entdeckt, welche Freude! Meistens sind sie ja gleich vernascht, was aber, wenn doch mehr da sind als gegessen werden? Dann gibt es einen Trick! Hier Simones Bericht:

Die Beeren sind los! Die Wald-Erdbeeren (Fragaria vesca) laden im Moment mit ihrer leuchtend roten Farbe und ihrem süßlichen Geschmack zum Naschen vor Ort und Sammeln für Zuhause ein. Ganz bald kann auch das Sammelfieber für Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren ausbrechen. Wer keinen Sammelbehälter dabei hat – kein Problem!

Man nehme ein großes Ahornblatt, halte den Blattstiel nach Norden und falte den östlichen und westlichen Flügel überlappend aufgestellt nach innen. Die Südspitze wird ebenfalls überlappend dazu Richtung Norden gelegt. Je nach Blattform und Größe kann man auch zuerst die Südspitze und dann die östlichen und westlichen Flügel überlappend falten. Zur Fixierung des Körbchens nehme man den Blattstiel und biege ihn Richtung Süden.

Nun sind mindestens zwei Varianten denkbar:

A) einfach: Blattstiel von innen nach außen durch alle drei Blattschichten bohren, fertig.

B) komplex: Man nehme einen scharfen Gegenstand, perforiere alle drei Schichten an zwei übereinander liegenden Stellen. Dann führe man den Stiel durch das obere Loch von innen nach außen und durch das untere Loch von außen nach innen. Damit landet das Ende des Stiels im Körbchen.

C) Fixierung nach eigenen Vorstellungen.

AB-Körbchen = Ahorn + Beeren-Körbchen

Jetzt ist unser Naturkörbchen fertig und es kann mit dem Sammeln losgehen! Viel Freude beim Basteln, Sammeln und Naschen.

Danke, liebe Simone – das erinnert mich an meine Kindheit. Wir haben die Erdbeerchen auf Grashalme oder Binsen aufgefädelt:

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