Mit Speck fängt man Mäuse, mit Quittenspeck lockt man Zuckerschnuten!
Quittenspeck, Quittenbrot, Quittenpaste, Quittenkonfekt – wir lieben es!
Und nicht nur wir. Geht weg wie die warmen Semmeln. Weil es so gut ist.
Rezept?
Bitteschön:
Quitten (geschält und entkernt, grob in Stücke geschnitten) in einen Topf geben und ganz knapp mit Wasser bedeckt 20-30 Minuten köcheln, bis sie weich sind. Vorsichtig in ein Sieb umschütten und abtropfen lassen, am besten über Nacht. Nicht ausdrücken! Saft für Gelee, Glühwein oder anderes verwenden.
Das aufgefangene Fruchtfleisch in einen Mixer geben und fein pürieren (oder durch ein Sieb bzw. die Flotte Lotte passieren).Vor dem Zerkleinern gerne noch ein paar Duftrosenblütenblätter sowie etwas Zimt und Orangenschale dazugeben. Nach Geschmack süßen.
Das so zubereitete Quittenmark etwa 1 cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen, im Ofen bei 80 °C etwa 2 Stunden trocknen – dabei immer wieder die Ofentür öffnen, damit der Dampf entweichen kann. Zum Nachtrocknen das Quittenmus noch ein paar Tage im warmen Zimmer stehen lassen. Ganz wichtig: Sobald die Oberfläche sich trocken anfühlt, auf ein frisches Backpapier wenden und nochmals trocknen.
Quittenbrot in Stücke schneiden (oder mit Plätzchenformen ausstechen) und entweder in Zucker wälzen oder mit Schokolade überziehen.