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Waldwipfellichter

Schon mal von Lichtern im Wald, auf Baumkronen gehört? Das sind keine Waldwichtel, sondern ganz andere Wesen! Sicher hat sie jeder schon einmal gesehen, nur vielleicht nicht erkannt.

Waldwipfellichter kann man nicht fassen, dafür sind sie viel zu leicht und viel zu hoch droben. Sie schwirren auf den Baum- und Astspitzen umher, tanzen durch die Zweige, gleiten über Blättchen und Nadeln.

Nie stehen sie still, ständig blitzen sie auf und sind – schwupps – schon wieder verschwunden. Um an anderen Stellen wieder aufzuleuchten.

Sie kommen mit den ersten Sonnenstrahlen, schimmern und schillern, glitzern und glänzen, funkeln und gleißen. Man muss schon die Augen zukneifen und blinzeln, damit man sie beobachten kann.

Nachts scheinen sie hinter dicken Baumstämmen und zwischen Blattwerk verschwunden, nur in hellen Mondnächten kann man sie erahnen. Aber sobald der Tag anbricht, blinken sie lustig auf und hüpfen übermütig durch die Wipfel der Bäume im Wald. Es sind eben Waldwipfellichter.

Wo sie herkommen? Das weiß keiner, denn es gibt sie schon seit langer, langer Zeit. Bestimmt schon so lange, wie es Bäume gibt. Wozu sie da sind? Baumwipfellichter machen das Leben hell und die Seele reich.

Nicht zu glauben? Dann einfach beim nächsten Waldspaziergang den Kopf heben und Ausschau halten nach den wunderbaren Waldwipfellichtern.

Gerade um diese Jahreszeit meint man zuweilen, dass sie gar von den Wipfeln der Bäume zu uns herunterfallen, die Lichter…

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