Wildbienen, zu denen auch die Hummeln zählen, haben es schwer: Sie finden immer weniger Nahrung, leiden unter Pflanzenschutzmitteln. Insbesondere Neonikotinoide raffen sie dahin. Mit diesen Giften werden zahllose Nutzpflanzen wie Raps und Mais, aber sogar Zierpflanzen behandelt, schon kleinste Mengen reichen aus, dass z.B. die Hummelköniginnen keinen Nachwuchs mehr bekommen. Helfen wir unseren geflügelten Freunden, die zusammen mit den Honigbienen (die es ebenso schwer haben) dafür sorgen, dass wir reichlich Obst und Gemüse haben. Denn ohne Bienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Früchte.
Und wie? Indem wir in Gärten, Parks, auf Brachflächen und sonst wo viele wilde Blumen säen, pflanzen, wachsen lassen. Im eigenen Garten, auf dem Balkon, selbst auf einem Fensterbrett funktioniert das bestens. Wildblumen gibt es als Saatgut wie in spezialisierten Gärtnereien auch als Pflanzgut.
Machen wir unsere Gärten zu Refugien für die Natur! Heute gibt es dazu einen Beitrag in Bayern 1, dem beliebtesten Sender Bayerns. Um 13.15 Uhr. Schon letzte Woche haben wir auf die Problematik mit den Neonikotionoiden und Bienensterben aufmerksam gemacht. Verpasst? Dann auch zum Nachlesen im Internet oder als Podcast zum Runterladen.
Und wo man die vielen hübschen Blumen bekommt? Na etwa hier:
Syringa Duftpflanzen und Kräuter — hier gibt es eigens neue Wildbienenmischungen zum Aussäen: www.syringa-pflanzen.de
Kräuter- und Wildpflanzengärtnerei Strickler: www.gaertnerei-strickler.de
Hof Berggarten, Wildkräuter für lebendige Gärten: www.hof-berggarten.de
Rieger-Hofmann, Spezialist für Wildblumensaatgut: www.rieger-hofmann.de
Salubrium Kräuter und Heilpflanzen, mit großem Schaugarten in Bad Aibling: www.salubrium.de
Ahornblatt Naturgarten: www.ahornblatt-garten.de/blog
Noch mehr Adressen, aber eben auch alles rund ums Naturgärtnern findet man bei Naturgarten e.V.: www.naturgarten.org