Und zum Nachtisch – was Süßes!

Hirse. Ist supergesund (das Schönheits-Korn), schmeckt raffiniert und ist glutenfrei. Führt auf direktem Weg ins Schlaraffenland. Wo in den Flussbetten Milch, Honig oder Wein statt Wasser fließen, einem die gebratenen Hühnchen direkt in den Mund fliegen, die Häuser aus Kuchen bestehen, die Wege mit Käse gepflastert sind. Um dorthin zu kommen, muss man sich aber erst durch einen Berg aus Hirsebrei futtern. Wir nehmen Auflauf.

Zutaten:
250 g Hirse
750 ml Milch
Salz
2 Eier
2-3 EL Zucker
Schale einer Zitrone
Pfirsiche (eingeweckt, alternativ Aprikosen, Birnen, Kirschen)
Butter
Hirse in einem Sieb gründlich unter fließendem Wasser spülen.
Milch mit einer guten Prise Salz aufkochen. Hirse zufügen, bei schwacher Hitze 20 Minuten quellen lassen.
Eier trennen, Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen.
Ausgekühlten Hirsebrei mit Eigelb und Zitronenschale verrühren, Eischnee unterziehen.
Auflaufform einfetten, die Hälfte der Hirsemasse hineingeben, mit in Spalten geschnittenen Pfirsichen belegen, mit der restlichen Masse abdecken. Einige Butterflöckchen auf die Oberfläche setzen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Umluft) rund 60 Minuten backen.


Hirseauflauf mit Pfirsichen, Amarant-Pancakes mit Vanillejoghurt und Apfelmus, Buchweizenküchlein mit Waldbeeren

 

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