“Rosen”-Törtchen

In einer Zeitschrift entdeckt, leicht abgewandelt und probiert: Super-schnell, super-attraktiv, super-rosig. Diese Rosen sind zum Aufessen (fast, aber wirklich nur fast) zu schade. Zum Rezept:

Man nehme eine Packung Blätterteig, schneide die Teigplatte in ca. 3 cm breite und 20 cm lange Streifen. Dünn mit verquirltem Eigelb bepinseln und mit Rosenzucker bestreuen. Pflaumen halbieren und in sehr dünne Scheiben schneiden (geht prima mit einem Trüffelhobel). Blätterteigstreifen mit den Pflaumenscheiben belegen, dabei sollen sich die Scheiben zur Hälfte überdecken. ACHTUNG: Die Pflaumenscheiben müssen wirklich SEHR dünn sein, sonst funktioniert die Geschichte nicht. Den Teig der Rollen an den Enden gut zusammenzwicken. Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 200 °C im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten goldgelb backen. Herausnehmen, sofort mit Puderzucker (am besten wieder Rosenzucker) bestreuen und lauwarm servieren.

Ob das auch mit anderen Früchten funktioniert? Mit Nektarinen, Äpfeln (Scheiben kurz in Apfelsaft blanchieren, damit sie sich in die Rollen schmiegen), Erdbeeren…

Herzhaft könnte ich mir’s auch vorstellen: Mit Tomaten, Zucchini, Gelben Rüben (blanchiert)…

7 Gedanken zu „“Rosen”-Törtchen“

  1. Wenn diese Törtchen auch nur halb so gut schmecken, wie sie aussehen ist das echt eine tolle Sache 🙂 und davon gehe ich nach Deinem Artikel aus! Werd das auf alle Fälle selbst ausprobieren. Klingt relativ einfach, man hat hinterher nicht zu viel Abwasch und für die Augen und den Gaumen ist das allemal was! Evtl probier ich gleich die herzhafte Variante aus… Tolle Anregung

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    • Na, “halb so gut” schmecken die Törtchen mindestens so wie sie aussehen. Bin gespannt, ob die herzhafte Variante dann ähnlich gut schmeckt…

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  2. Oh – das sieht wirklich gut aus,ist eine schnelle Geschichte und kommt gleich in meine Rezeptesammlung. Unsere Zwetschgen brauchen noch a bisserl, aber das kann ich erwarten.

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  3. Am Mittwoch habe ich Gäste, ich serviere einen Snack. Dazu passen diese “Rosenblüten” ganz wunderbar. Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße – Renate

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