Ist ja bloß Luft…

Profiteroles gefuelltProfiteroles, das heißt so viel wie kleine Geschenke, sind Mini-Windbeutel. Bestehen aus nicht viel mehr als ein wenig Teig – zuckerfrei – um viel Luft. Schnell aus Brandteig gebacken, immmer schnell zur Hand. Mit süßen oder herzhaften Füllungen raffinierte Snacks für liebe Gäste – oder einfach nur als Snack.

Mangopüree, Heidelbeer-Apfelmus, Nougatcreme, Mispel-Orangen-Kompott… oder einfach nur süße Schlagsahne. Kleine Geschenke für den Gaumen. Die gab es beim letzten Küchen-Rendezvous “Edel trifft gut” im Dezember 2013. Ruckzuck waren alle verputzt. Was ist denn Ihre Lieblings-Füllung?ProfiterolesProfiteroles backen ist kinderleicht. Man bereitet einen Brandteig zu, füllt ihn in einen Spritzbeutel (oder Gefrierbeutel, bei dem eine Spitze abgeschnitten wird – hat den Vorteil, dass man sich lästiges Spülen erspart, aber auch den nachteil, dass man Müll produziert) und spritzt kleine Häufchen aufs Backblech. Bei 180 °C werden die Profiteroles dann ca. 15 Minuten goldgelb gebacken. Wichtig ist, dass man die Backofentür nicht frühzeitig öffnet, sonst fallen die wunderbar aufgegangenen und fluffigen Dinger schnell wieder zusammen. Also Geduld, aufgehen lassen, bräumen lassen, dann erst herausnehmen.

Brandteig für 25-30 Profiteroles: 125 ml Wasser mit 25 g Butter und einer guten Prise Salz aufkochen. 75 g Mehl und 15 g Stärke zusammen auf einen Schwung dazugeben, rühren. Es bildet sich ein Teigkloß, der sich vom Topfboden löst. Diesen in eine Schüssel umfüllen. Nacheinander 3-4 Eier unterarbeiten. Jeweils immer nur ein Ei nehmen, sehr gründlich mit dem Handrührer unter den Teig arbeiten, bis alles gut aufgenommen ist. Es entsteht ein geschmeidiger, seidig glänzender Teig, der zäh vom Löffel fließt. Sobald der Teig auf Hadnwärme abgekühlt ist, kann man noch einen viertel gestrichenen Esslöffel Backpulver unterziehen, dann gehen die Profiteroles noch besser auf.

 

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